Hallo Lothar, hallo Martin,

Da kann man wieder mal sehen, daß (viele) Eltern gar nicht wissen, was gut ist und was nicht. Aber immer erzählen, daß "man früher oft barfuß gelaufen sei, weil man sich keine Schuhe leisten konnte". Über die gesunden "Neben"-Effekte haben sie keine Ahnung.

Davon muß man ausgehen -- und daß Eltern mit barfußfeindlicher Einstellung gegen eine barfüßige Lehrerin Sturm laufen, die den Kindern durch ihr Vorbild ein gutes Argument liefert, liegt auf der Hand. Aber vielleicht kann man solche Vorkommnisse nutzen, Argumente pro barfuß publik zu machen! Mit einiger Berechtigung kann man sogar den Spieß umkehren und den Vorwurf erheben, daß gerade in der Schule zu wenig für die Gesundheit der Kinderfüße getan wird.

Mit Propagandamaterial für solche Fälle helfe ich gerne aus!

Gruß, Lorenz

Informationsblatt

Ist das zufällig die gleiche Dame, die letztes Jahr auch bei der ARD in "Wat is?" und bei "DAS!" in Nord3 aufgetreten ist?

Hi Marcus,
deine Frage kann ich dir leider nicht beantworten, aber - darf ich die Chance ergreifen, dich ein bisschen "auszuquetschen"?
Ich hab an der e-mail-Adresse gesehen, dass du der Marcus sein müsstest, der sich in den Personalien vorgestellt hat. Hört sich nach konsequentem Barfüsser an (Schuhe nur wenn es die Umstände nicht anders zulassen..). Erzähl doch mal ein bisschen, wie das in der Praxis aussieht.. Kannst du den Sommer tatsächlich weitgehend barfuss verbringen? Wo sind so deine Grenzen (temperaturmässig, Orte, Gesellschaft)?
Wieso ich dich so neugierig frage? Weil ich dein Foto sehr interessant und aussagekräftig finde: warm eingepackt bis zum Kragen = barfuss auch wenn's kalt ist; sonnengebräunte Fussrücken = sehr oft barfuss unterwegs; dunkle Fussohlen = Erkennungsmerkmal eines city-Barfüssers - kurz: du wirkst einfach überzeugend.
Erzähl doch einfach mal, du weisst ja selbst, was uns so interessiert!
Hoffnungsvoll
Moritz

Handelt es sich bei dem Beitrag über die barfüßige Lehrerin vielleicht
um Kerstin Borowski, die schon einmal in einer Fernsehsendung bei Jürgen von der Lippe aufgetreten war? Oder sollte es vielleicht noch andere barfüßige Lehrerinnen geben?
Letzteres wäre zu wünschen! Überhaupt sollte man viel toleranter sein
und es auch erlauben - zumindest im Sommer - barfuß seinem Job nachzugehen. Wen stört es denn schon, wenn eine Sekretärin im Büro barfuß läuft? Mich jedenfalls nicht! Es würde mich auch nicht stören, wenn ich von einer Kellnerin barfuß in einem Restaurant bedient würde oder wenn eine Postbotin mir meine Post barfuß bringen würde. Wie denkt ihr darüber?

Handelt es sich bei dem Beitrag über die barfüßige Lehrerin vielleicht
um Kerstin Borowski, die schon einmal in einer Fernsehsendung bei Jürgen von der Lippe aufgetreten war? Oder sollte es vielleicht noch andere barfüßige Lehrerinnen geben?
Letzteres wäre zu wünschen! Überhaupt sollte man viel toleranter sein
und es auch erlauben - zumindest im Sommer - barfuß seinem Job nachzugehen. Wen stört es denn schon, wenn eine Sekretärin im Büro barfuß läuft? Mich jedenfalls nicht! Es würde mich auch nicht stören, wenn ich von einer Kellnerin barfuß in einem Restaurant bedient würde oder wenn eine Postbotin mir meine Post barfuß bringen würde. Wie denkt ihr darüber?

Ich sehe, daß hier wieder die weibliche Seite toleriert wird.
Das gilt nicht nur für barfuß; fällt aber hier wieder sehr auf.
Erscheine ich als Bankangestellter in meiner Bank in Jeans, werde ich abgemahnt oder fliege gleich raus; tut das eine Frau ist das kein Problem; das gleiche gilt für T-Shirts, Sandalen und und und.

Lothar