Zeitung so dünn, so dünn, so dünn (1) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg @, Saturday, 15.01.2000, 12:39 (vor 9084 Tagen)

(... zu vertonen nach der Melodei Donau so blau, so blau, so blau ...)

Hallo Freunde,

Ich hätte nie gedacht, daß ich so oft Bürgermeistern, Pfarrern, Krankenschwestern mit Nachnamen "Barfuß" in der Presse begegnen würde ... und so wenig interessanten Beiträgen zum Thema. Aber in einem halben Monat kam doch etwas zusammen :

Zunächst eine Ergänzung zu unserer "Best of" - Seite über Matto H. Barfuss :

Matto Barfuss wieder in Afrika
Mit Geparden auf du und du
Der 29-jährige Künstler aus Herrieden traf erneut ,seine' Raubkatzen
VON GABI PFEIFFER HERRIEDEN - Afrika lässt ihn nicht los. Matto Barfuss ist auf dem Sprung: Ein verwaistes Gepardenbaby muss gerettet werden. Dass es einmal so kommen würde, hat der 29-Jährige Tierfreund, Künstler und Buchautor aus Herrieden nicht gedacht. Offensichtlich aber hat sich der Name des "Gepardenmannes" aus Franken herumgesprochen.
Auf Knien ist er den gefleckten Raubkatzen durch die Savanne hinterhergekrochen. Dann freundete er sich mit einer Gepardenfamilie an und begleitete sie 17 Wochen lang. Das aufregende Erlebnis hat Barfuss im Buch "Leben mit Geparden" geschildert. Doch was wurde aus Mutter "Diana" und ihren vier Jungen?
1998 hat sich der Herriedener dann in der Serengeti auf die Suche gemacht. [...] Er hat sie gefunden. Unterm Leberwurstbaum. Dort lag die Tochter "Dione" mit zwei eigenen Jungen. Fast ein Wunder: Die Einzelgängerin ließ den Menschen an sich heran. "Fauchen, dann neugieriges Gurren. Wir beschnüffeln uns auf Distanz", beschreibt Matto H. Barfuss die erste Begegnung in seinem neuen Buch "Land der Geparden".
Doch bevor es soweit war, durchstreifte er drei Monate lang die Serengeti. Die Begegnung mit der Wildnis hat er mit lebendigen Tierfotos von Gnus, Leoparden, Warzenschweinen und natürlich den Geparden und großartigen Landschaftsaufnahmen dokumentiert und in einem sehr persönlichen Text geschildert. [...] "Als ich dann gehen muss, verfolgen mich traurige Blicke", schreibt Barfuss. "Komm bald wieder, steht in faszinierend sanften dunklen Augen, in die man sich leicht verliert und verliebt. Eigentlich wollte ich mich doch für immer verabschieden. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher."
Matto H. Barfuss neues Buch "Land der Geparden" ist im Augustus Verlag erschienen und kostet 39,90 DM (ISBN 3-8043-7156-6).
[Nürnberger Nachrichten, 2. 1. 2000]

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LAC - Läufer in Österreich beim Silvesterlauf Dritter
[...] Zuvor vier Mal das Rennen gewonnen - Barfuß auf den 28. Platz
PEUERBACH (ki) - Im letzten Rennen des Jahres 1999 fand Carsten Eich (LAC Quelle Fürth/München) zurück zu alter Form. Beim Silvesterlauf in Peuerbach (Österreich) belegte der Marathonspezialist Rang drei. [...] Dirk Nürnberger hatte Pech beim Start. Ein Läufer war ihm in die Hacken getreten. Was dieser Konkurrent nicht ganz schaffte, machte Nürnberger nach der Hälfte des Rennens selbst. Die verschobene Fersenkappe seines Wettkampfschuhs drückte auf die Operationsnarbe, da zog Nürnberger die Schuhe aus und lief barfuß weiter.
[Fürther Nachrichten, 04. 01. 2000]
Wahrscheinlich nicht ganz der richtige Zeitpunkt, um den Spaß am barfüßigen Laufen zu entdecken ?

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Vom Brauchtum zum Dreikönigstag
Früher ist man noch mit frisch gewaschenen Füßen um ein Räucherbecken gesessen Von Ernst Hauzenberger Hauzenberg [...] Die drei "Könige" und die Sternträgerin freuen sich, "denn das Geld bekommen arme Kinder in Mexiko". Noch gilt der Tag der Erscheinung des Herrn (6. Januar) im Bayernland als Feiertag. Er schließt die weihnachtliche hohe Zeit ab, die mit der Geburt Christi am Weihnachtstag begonnen hat. In diesen Tagen ziehen überall die Ministranten von Haus zu Haus. Sie segnen die Häuser mit dem Dreikönigs-Wasser, "räuchern sie aus" und schreiben mit geweihter Kreide "20 C+M+B 00" an die Türen. [...] die Buchstaben CMB sind die Abkürzung für "Christus Mansionem Benedicat" (Christus segne dieses Haus), stehen aber auch für die drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar.
Wo der alte Brauch noch gepflegt wird, was in vielen Häusern der Fall ist, übernimmt der "Hausvater" am Vorabend des Freikönigstages das Aussegnen seines Hauses. Er geht [...] vom Keller bis zum Dachboden und schreibt die Symbole an die Türen. Die ganze Familie zieht mit und betet "Christus segne dieses Haus und alle, die hier gehen ein und aus". [...]
Ursula Hitzler selbst kann sich nicht daran erinnern, weiß aber aus Erzählungen eine Besonderheit zum Dreikönigstag. Wenn alles gesegnet war, stellte man früher ein Gefäß mit glühender Kohle in die Mitte der Stube und streute den letzten Weihrauch hinein. Dann setzte man sich mit frisch gewaschenen, nackten Füßen um dieses Räucherbecken, um auch die Füße für die vielen Wege im neuen Jahr zu stärken. [...]
[Passauer Neue Presse, 4. 1. 2000 ]
Etwas mehr Aufmerksamkeit - wie früher - könnte auch den Menschenfüßen von heute gut tun - meint Ihr nicht auch ?

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Der Glaube macht sie glücklich
Heute endet der Ramadan: Der TV begleitete im Fastenmonat einen Tag lang eine islamische Familie
Von unserer Mitarbeiterin DANIELA STEFFGEN WITTLICH. Heute endet der Ramadan. Die islamische Familie Göloglu hält sich streng an die Gebote des traditionellen Fastenmonats. Der TV begleitete die Familie einen Tag lang. In dunklen Socken, transparenten Damenstrümpfen oder barfuß bewegt sich die Familie im Haus. Der blaue Teppich schluckt die Schritte.
Die Schuhe werden vor der Haustür ausgezogen. Das hat mit den Hygienegeboten des Islam zu tun: Der Boden soll sauber sein, denn dort wird mehrmals am Tag gebetet. »Rituelle Waschungen vor dem Gebet gehören auch dazu. Der Gläubige soll sauber vor Allah treten«, erklärt Familienvater Hikmet Göloglu. [...] »Das Fasten hilft mir, mich darauf zu besinnen, dass es in der Welt sehr viel Armut gibt. Ich weiß erst dann zu schätzen, was es bedeutet, dass ich mich abends an einen gedeckten Tisch setzen kann«, sagt Hikmet. Die beiden sprechen offen über ihren Glauben, den sie leben wollen. [...] Unterdessen ist Humeyra beim Nachmittagsgebet: Sie breitet ihren Teppich gen Mekka aus, verbeugt sich mehrere Male und bewegt lautlos die Lippen. Sie kniet, nur noch ihr Rücken und das buntgemusterte Kopftuch sind zu erkennen. Fünf Gebete verrichtet ein gläubiger Muslim jeden Tag. [...] Die Frauen sind zwar etwas müde vom Fasten, doch sie sind überzeugt: »Das Fasten gibt uns Selbstbestätigung und Stärke.« Abends ist man schnell satt; man gewöhnt sich ans Fasten [...]
[Trierischer Volksfreund, 07. 01. 2000]

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Baden wie im Orient
SaLü schmiedet mit "Wellness" Pläne für die Zukunft
hdr Lüneburg. Auf Waldboden wandeln, im Solestollen die Lunge mit salzig-heilsamer Luft füllen oder sich auf einer Hamam-Liege massieren lassen wie in einem orientalischen Dampfbad: Die Salztherme SaLü beginnt das Jahr 2000 mit Pläneschmieden für die Zukunft und folgt dabei "dem Trend zur Wellness", wie Geschäftsführer Rainer Hild sagt. Das Wort aus dem Tourismusvokabular umschreibt Angebote, bei denen sich die Gäste wohl fühlen und zugleich etwas für ihre Fitness und Gesundheit tun.
"Wir müssen uns weiterentwickeln", erklärt der Chef. Seit dem Bau des SaLü vor bald acht Jahren ist dem Spaßbad in der Region allerhand Konkurrenz erwachsen. [...] "Der Wellnessbereich boomt, deshalb sollte mit der Planung und Realisierung begonnen werden, bevor die umliegenden Freizeitbäder oder Hotels noch intensiver in diesen Markt einsteigen" [...]
In einem nachempfundenen Salzbergwerks-Stollen mit sechs Plätzen sollen Gäste des SaLü salzige Dämpfe auf ihre Bronchien wirken lassen können. "Ein uriges Gefühl, barfuß auf Waldboden zu laufen, Tannennadeln regen die Durchblutung an, besonders nach einem Saunagang", sagt Hild und macht den Badegästen damit Lust auf eine weitere Idee aus dem Konzept. [...]
[Landesztg. Lüneburger Heide, 08. 01. 2000]

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"Usinga African Dance" im Rotationstheater
Von Christina Römer Harte, gleichmäßige Schläge hämmern auf die Trommel, schneller, lauter, wilder. Hypnotisch verfallen die beiden Tänzer in die Kraft ihrer Bewegungen. Das Klopfen der nackten Füße auf den Boden des Rotationstheaters unterstüzt den fremdartigen Rhythmus der Instrumente.
Die Zuschauer am Freitagabend zeigen sich begeistert von dem Tanztheaterprojekt "Usinga African Dance" aus Tansania. Anhaltender Applaus und der große Ansturm auf die anschließend angebotenen "Souvenire", selbstgemachte Ketten und Shirts der Kinder des "Usingas", überstieg sämtliche Erwartungen.
Die Aufführung gestaltete John Mponda, der Leiter des Projektes, interessant und abwechslungsreich. Neben den einzelnen Tänzen erzählt Andrea Sieg, die Initiatorin der Veranstaltung, einiges über die Geschichte des "Usinga", das als Projekt für arme Kinder in Tansania ins Leben gerufen wurde. Mponda selbst begleitete seinen Schüler Kassian Muro und die deutsche Arnika Schwarz an den Trommeln. Wunderbar harmonisch bewegen sich die jungen Tänzer. Voller Körpereinsatz, breitbeinig, mit zuckenden Schultern und rudernden Armen. Die afrikanische Lebensfreude ist in den rasanten Bewegungen und der Freude, die beide Schüler des "Usingas" vermitteln, stets spürbar.
"Tanz ist in Tansania nicht Kunst, sondern Ausdruck des Lebens", erklärt Andrea Sieg, bevor Muro und Schwarz erneut die Hüften schwingen, um alltägliche Anlässe wie Ackerbau und Ernte körperlich umzusetzen. Mponda hingegen begibt sich erst am Ende auf die Bühne. Umschließt Arnika Schwarz mit seinen Armen und gemeinsam gleiten die beiden Tänzer durch die Widrigkeiten des Lebens. Sie hilft ihm auf, er hebt sie empor. Zusammen sind sie stark. Wie auch die Mitglieder des "Usingas" es geschafft haben, gemeinsam eine Welt zu schaffen, die den Kindern Hoffnung für die Zukunft gibt. [...]
[Remscheider GA,10. 01. 2000]

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Ein Gefühl für Natur vermitteln
Aukamm-Net: Erfahrungen und Informationen für jedermann [...] Von Katja Hink
Barfuß, mit hochgekrempelten Hosen und verbundenen Augen, stapfen die Menschen im Gänsemarsch über den Naturerlebnispfad. Auf einem anderen Bild schiebt eine Gruppe Erwachsener einige schwer mit Steinen und Abfall beladene Schubkarren durch das Aukammtal.
Was vor rund zehn Jahren als Widerstand gegen eine Bebauung dieses Talzugs begann, heißt heute "Aukamm-Naturerlebnis-Tal" oder in Kurzform "Aukamm-Net" und bietet Naturerfahrung, Exkursionen und Fortbildung für jedermann. Den Verein und die Idee, Natur unmittelbar zu erfahren und Menschen sensibler für Naturschutz insgesamt zu machen, gab es damit schon zu einer Zeit, als die Agenda 21 noch eine Idee in den Köpfen internationaler Politiker war. Heute bereichert der Verein den Prozess der Lokalen Agenda in Wiesbaden, profitiert aber auch von weiteren Vernetzungs-Ansätzen, betonen die Macher. [...] Der Neueste dieser Vernetzungs-Effekte ist der Umzug der Geschäftsstelle des Aukamm-Natur-Erlebnis-Tals in das Betriebsgebäude des Tier- und Pflanzenparks Fasanerie. [...] Viel naturpädagogische Arbeit finde ja bereits in der Fasanerie statt, die außerdem zu den 26 Kooperationspartnern des Aukamm- Naturerlebnis-Tals gehört. "Es soll ein Naturpädagogisches Zentrum werden" [...]
Für die Zukunft haben sich die Organisatoren vorgenommen, noch stärker Jugendgruppen und Einrichtungen für Jugendliche anzusprechen, um sie für den Naturschutz zu gewinnen. "Ich denke, dass wir nicht nur mit dem Kopf Informationen zu vermitteln haben, sondern gerade auch über Natur erleben, im wahrsten Sinne des Wortes, sprich über alle Sinne, fühlen, schmecken, um dadurch ein ganz anderes Gefühl für die Natur vermitteln zu können, als nur rein über Sachbücher und Sachinformation." Es gehe darum, meint Fuhrmann, ein "sinnliches Gefühl" für Natur zu vermitteln.
[Main Rheiner, 12. 01. 2000]

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Für "Pfad der Sinne" und "Insektenhotel" gesorgt
Böhlener Förderschule für Lernbehinderte gehört zu den Regionalsiegern des 4. Sächsischen Schulgartenwettbewerbes
Böhlen. "Einfach super", freut sich die Leiterin der Böhlener Förderschule für Lernbehinderte, Petra Heinze. "Das ist der Lohn für die wirklich intensive Arbeit, die Schüler und auch Eltern in das Projekt steckten." Die Einrichtung gehört zu den 32 Regionalsiegern beim 4. Sächsischen Schulgartenwettbewerb "Garten ist Leben - Schulgärten zeigen Zukunft". Damit verbunden ist eine Prämie von 1000 Mark. [...] "Wir wollen unser Schulgelände weiter verschönern, denn in so einer Umgebung fühlen sich die Kinder wohl. Der Garten wird ja auch als Klassenzimmer im Grünen genutzt." Von Mai bis November sorgten die Schüler der Klassen 2 bis 9 während des Unterrichts im Garten für einen Steinwall, der kleinen Tieren Unterschlupf bietet. Außerdem legten sie ein Hochbeet, eine Kräuterspirale und einen "Pfad der Sinne" an. Walter Ritschel: "Dieser besteht aus mehreren Feldern mit Sand, Holzstückchen, Rindenmulch und Platten. Im Sommer können die Kinder barfuß und mit verbundenen Augen darüber laufen und erzählen, was sie empfinden." Auch für ein "Insektenhotel" aus Mauerziegeln, angebohrtem Holz und Schilf wurde gesorgt [...]
[Leipziger Volkszeitung, 13. 01. 2000]

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Wie Jürgen Drews die Grünen gründete
Von Wiglaf Droste Am 12. und 13. Januar 1980 fand im hessischen Offenbach der Gründungsparteitag der deutschen Grünen e. V. statt. 20 Jahre danach hat die Partei nur noch eine Frage unbeantwortet gelassen: Warum eigentlich ist Jürgen Drews nicht längst ihr Ehrenvorsitzender?
Schließlich war Jürgen Drews ein grüner Propagandist der allerersten Stunde - und das nicht nur wegen seiner Liebe zur Natur, die er in seinem Hit "Ein Bett im Kornfeld, / ja das ist immer frei" besang. [...]
Bereits 1977 war Jürgen Drews eine treibende Kraft des Progressiven. Weit stieß er die Tür auf für das am Horizont sich schon abzeichnende grüne Projekt - mit seiner LP "Barfuß durch den Sommer". Das Album enthielt die Verheißung größtmöglicher sexueller Freizügigkeit [...] und die erste grüne Parteihymne. "Hotel California", ursprünglich von den Eagles, wurde in einer deutschen Fassung von Jürgen Drews gesungen:
"Wir fuhren gegen Süden / auf der Autobahn / in unsrem alten Cabrio, / Sommerwind in den Haarn, / braungebrannt und die Blue Jeans / von der Sonne gebleicht, / und als es beinah schon dunkel war, / war der Strand erreicht. / Und wir stiegen aus und rannten / barfuß durch den Sand, / küssten und umarmten uns / tanzten einen Freudentanz. / Da sahn wir hinter den Dünen / aus Beton eine Wand / und ein großes Schild davor, / auf dem geschrieben stand: Willkommen im Hotel California, / hier werden Träume wahr, / die Welt ist wunderbar, / und die Sonne scheint immer im Hotel California, / und wer hier einmal war, / der kommt jedes Jahr."
enseits aller kritisch-aufklärerischen Ironie, die das Lied schon in seiner ersten Strophe versprüht: Barfuß gegen den Beton - und vor allem auch gegen den Feuilleton-Beton in den Herzen und Seelen, das war es doch! Das war grundgrün, und Jürgen Drews brachte es auf den Punkt. (Obwohl ich nicht verhehlen kann, dass ich bei dem Wort "Barfuß" immer zuerst an die westfälische Wurstfabrik Barfuß und an den auf die firmeneigenen Lkw geschriebenen Slogan "Barfuß - Wurst aus Westfalen" denken muss.) [...]
[TAZ, 14. 01. 2000]

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Was tun, wenn die Grippe kommt? Am besten barfuß durch den Winter
Die Nase läuft, der Husten plagt? Eine kräftige Rindsbouillon soll helfen, auch gegen eine scharfe Peperoni ist nichts einzuwenden. Chinesische Ärzte empfehlen einen Sud aus frischem Ingwer, Kamille und Pfefferminze [...] Diese Hausmittel sind nur bei einer einfachen Erkältung zu empfehlen. Allerdings müssen auch Grippekranke ihre Abwehr stärken. Medikamente für die Virusbehandlung selbst gibt es kaum. [...] Was aber tun, damit die Viren erst gar nicht im Körper andocken können? Die einfachste Vorsorge: Händewaschen nie vergessen. Mutige Männer begießen sich am Myojin-Tempel in Tokio gerne öffentlich mit eisigem Wasser. Lautes Schreien erleichtert das Durchhalten. Auch O-Saft trinken oder barfuß durch den Winter laufen härtet ab. Für zarte Typen kann die einfache Impfung eine Alternative sein. [...]
[taz, 15. 01. 2000]
Den kompletten Artikel hat Kai ja schon gepostet.

Belesene - und warme - Füße
Georg


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