Hi Barfüsser,
schade, daß das Wetter draussen nicht auch so hitzig ist wie die letzten Mails...
Dachte mir,ich schreibe mal was ins Forum,damit Ihr auf andere Gedanken kommt.
Aufgrund heftigen Barfußentzugserscheinungen sind wir zum Aqualand in Köln gefahren
Den ganzen Tag natürlich nur barfuß war, wie kann`s anders sein, echt klasse.
Und nach sehr langer Zeit habe ich mal wieder versucht bei kalter Witterung draußen(das Aqualand hat einen großen Außenbereich)barfuß zu laufen-HHIIIILfEEEE!!!-irgendwie kann ich für mich nicht nachvollziehen,wie das Spaß machen kann.
1. Frage: ist es kalt ?
Seit Anfang Oktober gehe ich jedes Wochenende hartnäckig und egal bei welchem Wetter 20 - 30 Minuten barfuss spazieren, einfach weil ich die Barfusszeit nicht mehr länegr auf den Sommer beschränken will, und weil ich Lust drauf habe, und mir hingegen die Brandblasen im Frühling bei den ersten Ausgängen bis zur Wiederherstellung der Hornhaut ersparen möchte.
Und die Konsequenz ? Bei progressiver Gewöhnung ist einem gar nicht mehr kalt. Vorletztes Wochenende war ich bei 1° im Schneegestöber unterwegs. Kalt war mir ehrlich nicht eine Sekunde an den Füssen, die aber eine gesunde, gut durchblutete Farbe hatten. Man solls natürlich nicht uebertreiben, aber 20 Minuten sind bei progressiver Angewöhnung für jeden gesunden MEnschen drin. Ich warte allerdings mit Spannung auf den ersten Marsch bei Minustemperaturen. Sollte dies unangenehm sein, lasse ich es bleiben, denn Masoschist bin ich bestimmt nicht.
2. Frage
Was ist daran so toll ?
Vorausgesetzt, es ist einem nicht kalt, ist das Gefühl genauso toll wie im Sommer, nur mit dem zusätzlichen Reiz des Besonderen.
Ich glaube aber, dass man das Winterbarfusslaufen im Freien auf jeden Fall schon im Herbst beginnen sollte. Wenn man im November bei 5 ° anfängt, und die Hornhaut sich seit dem Sommer zurückgebildet hat, ist das Experiment 1) kalt und in der freien Natur 2) schmerzhaft.