Unfreiwilliges Experiment (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo zusammen!
Zum Mensathema möchte ich noch etwas schreiben, dies kommt aber (noch) später. Auf jeden Fall schon einmal herzlichen Dank gerade auch an Oliver, der uns "aufgeklärt" hat!
Ich kann da übrigens nur staunen: Wenn ich irgendwo als Hilfskraft angestellt bin, kann ich einfach jemandem (sogar auf Dauer) die Tür weisen, weil er barfuß ist. Ohne Wissen des Chefs, etc. etc. Seltsames Recht hier...
Heute ging ich über den Bonner Flohmarkt. An einer Stelle, an der es deutlich bergab ging und ich im Gras recht zügig ging, spürte ich plötzlich etwas Unangenehmes unter einem Fuß. Ich ging erst weiter, aber war dann doch neugierig, was es denn gewesen sein könnte, denn so etwas hatte ich noch nie gespürt.
Dann habe ich gestaunt: Es war ein abgebrochener Flaschenboden einer 0,33 l - Flasche mit bis über zwei Zentimeter hohen Zacken. Ich war voll drübergelaufen - und habe mir nicht einmal einen Kratzer geholt. Da ich in der Woche (seit des Mensa-Verbots) auf vielleicht 50 bis 80 km barfuß komme, bin ich nun wahrlich kein Fakir.
Also wieder ein Ergebnis mehr für die "Wissensdatenbank" "Best Of": Normal trainierte Barfüße halten schadlos viel mehr aus, als in unserem Kulturkreis bekannt ist.
Dazu paßt übrigens ein Bericht der DSS über Neuseeland, wo ganze Familien völlig unbesorgt auch über ziemlich scherbenreiche Straßenpartien laufen, ohne daß sie sich verletzen würden oder dies als große Gefahr ansehen würden.
Viele Grüße an Euch alle,
Euer
MarkusII
PS: Den Flaschenboden habe ich mitgenommen, z.B., um ihn ggf. Zweiflern unter die Nase zu halten.