Die Sommerferien neigen sich schon bald wieder dem Ende entgegen, auch die diversen Sommerlager gehören mehrheitlich bereits der Vergangenheit an. In der Aargauer-Zeitung von heute 5. August fand ich einen Lagerbericht eines solchen Sommerlagers. Daraus ein Ausschnitt:

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180 Kinder mit ihren 40 Leitern und 35 weitere Helferinnen und Helfern kommen am frühen Abend auf der Klingenwiese hinter der Burg Hohenklingen, hoch über dem Bodensee, zusammen. Die Gruppen spazieren von Posten zu Posten: Bei der Feuerstelle braten sie Schlangenbrot, im Wald laufen die Kinder * b a r f u s s * mit verbundenen Augen über Leder, Tannenzapfen oder Sägemehl, und im spitzen Zelt sitzt ein Märchenerzähler. Spät abends ziehen die Gruppen mit Fackeln wieder zum Bahnhof und fahren in ihre Lagerhäuser.
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"Besser als nichts", kann man hier wohl sagen. Vielleicht kommt mit dieser spielerischen Idee der eine oder andere auch noch auf den Geschmack, nicht nur während diesem kurzen Spiel die Schuhe auszuziehen, sondern auch sonst ein grösseren Teil des Lagerlebens barfuss zu absolvieren. Ich spreche sogar aus eigener Erfahrung, war für mich das Sommerlager doch immer eine Gelegenheit, ab und zu auf Schuhe zu verzichten.

Vielleicht braucht es aber auch seitens der Lagerleiter etwas mehr Energie, um das Barfusslaufen während den Sommerlagern zu fördern, doch da müssten vor allem die Lagerleiter auch als barfüssige Vorbilder auftreten.

Spency