Namibiareise Teil 2 (Hobby? Barfuß! 2)
Auf dem Weg weiter Richtung Norden hielten wir u.a. zum Tanken an einer kleineren Tankstelle an. Während wir vom Tankwart (in Namibia wir das Auto in der Regel betankt) zur Veranda auf einen Kaffee wechselten, kam grade einer dieser Laster, mit denen ganze Jugendgruppen durchs Land rauschen und abends einen auf Fete machen. In diesem Fall kamen wir mit Andreas und Laura ins Gespräch. Die beiden studieren Kunst (oder etwas in der Richtung) in München, sind seit zwei Jahren zusammen und ähnlich wie Mig fast ständig barfuß unterwegs. - Es ist schon toll wie sehr man barfuß auffällt und gleichzeitig dadurch neue Bekannte trifft. Ihr LKW ist dann recht bald weiter, aber ich bin gespannt ob wir mal wieder etwas von ihnen hören. Wir haben jedenfalls alle Adressen getauscht.
Einige Tage später kamen wir mit unserem TOYOTA dann im Etoscha-Park an. Nun war striktes im Auto bleiben angesagt. Aber die fünf Tage hier haben sich mit jeder Stunde gelohnt. Wir haben uns an die verschiedensten Wasserlöcher gestellt und einfach gewartet. Dadurch haben wir derart viele Tiere gesehen, ihr Verhalten untereinander beobachtet und Fotos gemacht, daß ich alleine deswegen jeden von Euch dort hin schicken möchte. Diese langen Zebra-Karawanen, die kleinen Impalas (ca. 40 cm große Antilopen), Giraffengruppen und und und sind einfach in Ihrer Gesamtheit kaum zu beschreiben. - Seht es Euch irgendwann einmal an.
Mit dieser Aufforderung möchte ich meinen Reisebericht schließen und wünsche Euch noch viel Spaß, sofern Ihr im Gegensatz zu mir noch Urlaub habt.
Gruß Eure Silvia