Ablehnung im Kopf und die Realität (Hobby? Barfuß! 2)
Bei meinem heutigen Bardußspaziergang habe ich zwei Mal die Erfahrung gemacht, daß die Angst vor dem Auffallen oder dem agbelehnt werden in erster Linie sich im Kopf abspielt:
1. Situation: ich begegnete einem Mann, der mich genau musterte. Vermutung: gleich kommt ein blöder Spruch. Fehlanzeige! Seine einzige Reaktion: ein freundliches "Guten Abend"
2. Situation: eine Frau ungefähr in meinem Alter musterte mich sehr kritisch mit unfreundlichem Blick aus ihrem Fenster. Auch hier meine Vermutung: mangelnde Akzeptanz meiner unbedeckten Füße. Ja, und dann sah ich diese Frau eine halbe Stunde später auf der Straße. Und welche Überraschung: sie war barfuß! Ein Gespräch mit ihr habe ich allerdings doch vermieden, freundlicher schaute sie nämlich immer noch nicht drein.
Auf jeden Fall hat es mir jedoch mal wieder gezeigt, daß die Umwelt gar nicht so ablehnend reagiert, wie ich es mir manchmal einbilde. Ich hofe, daß dies zu weiterem Mut führt, die Schuhe vermehrt im Schrank zu lassen.
Bernd