Rindenmulch -- ideales Material für Wege! (Hobby? Barfuß! 2)
Schon länger denke ich über eine Alternative für den scharfkantigen Schotter nach, der leider mit großer Vorliebe bei der Befestigung von Wanderwegen benutzt wird. In Form von Rindenmulch haben wir sie! Jetzt fragt sich noch, wie man diese Erkenntnis den Wegebauern vermittelt.
Vielleicht läuft man bei Naturschutz- und Wandervereinen mit diesem Vorschlag offene Türen ein? Ich nehme mir mal vor, Kontakt zu Natur- und Wanderzeitschriften aufzunehmen und dieses Thema vorzuschlagen. Wer hat sonst noch Ideen, wo man sich in diesem Sinne einbringen kann?
Serfuß, Lorenz
Hi Lorenz und alle andern
Zum Thema Wegebauern habe ich schon meine Erfahrungen gemacht. Als wir letztes Jahr einen kleinen Fussweg vom Haus weg anlegen wollten, habe ich die Idee mit den Rindenmulch auch eingebracht. Unser Lanmschaftsgärtner riet uns davon ab, da der Verotungsprozess schnell einsetzt und somit mit Folgekosten zu rechnen sei. Die Hausverwaltung teilte seine Meinung und so liegt heute ein Mergelweg vor unserem Haus, pflegeleicht und unverwüstlich. Das gleiche Problem wird sich bei Wanderwegen stellen, jedoch nicht wie bei uns auf 10 Metern sondern kilometerweise. Die Kosten für die Sanierung solcher Mulchwege wird niemand übernehmen wollen. Schotter ist halt haltbarer und auch für die Forstwirtschaft sinnvoller wenn sie mit Ihrem schweren Arbeitsgerät über Wald und Wanderwege müssen.
Einfacher ist es da schon seine eigenen Wanderrouten zu erkunden.
Auf der Finnenbahn wird Mulch aus gesundheitlichen Gründen eingesetzt, da es beim joggen die Gelenke schont.
Füsse an alle
Bully