ausführlichere Barfußsportstunden (Hobby? Barfuß! 1)
o.k., nachdem ich von Georg so nett aufgefordert bin, etwas ausführlicher über meine Schulsportstunden zu erzählen und ich nun einige best-of Berichte dazu gelesen habe, schreib ich eben noch ein paar Zeilen. Prinzipiell hat mir Sport immer Spaß gemacht, ob barfuß oder mit Turnschuhen. Ich bin aber fast immer barfuß gelaufen, schon allein, weil ich keine Lust hatte mehr sachen als nötig zur Schule mitzunehmen, die Tasche war eh meistens schon schwer genug. Außerdem waren meine Klassenkameradinnen ja auch größtenteils barfuß, wie auch besagte Lehrerin. Wir hatten getrennt Sport, und natürlich wars immer interessant, zu kucken was die Jungs im Sport so treiben und dabei ist mir u.a. aufgefallen, daß die fast alle Turnschuhe anhatten, sogar beim Geräteturnen, was ich besonders unpraktisch fand. Ich glaub, die haben mit ihren Tretern auch immer den Dreck in die Halle gebracht, den wir dann an unseren Fußsohlen kleben hatten,worüber sich dann vor allem unsere Lehrerin ziemlich aufgeregt hat. Ich fands an Barfüßen nicht weiter schlimm, aber irgendwann haben wir mal einen Tanz einstudiert, für den wir alle weiße Socken angezogen haben... Irgendwie wurden dann Turnschuhe auch bei uns Mädchen üblicher und ich hab dann phasenweise auch öfter mal in Turnschuhen Sport gemacht. Aber außer für draußen auf der Aschebahn habe ich dabei keinen Vorteil gemerkt und bin dann freiwillig wieder unter die Barfüßerinnen gegangen. Ernstlich verletzt habe ich mich an den Füßen nie. Als ich in der Schul-Volleyball AG mitgemacht habe, habe ich mir lieber Knieschoner als Volleyballschuhe geholt.
Also, wie ihr seht, bin ich barfuß gut über die Schulsport-Runden gekommen und frage mich (oder besser die Schüler, Eltern, Sportlehrer usw.), warum das heute nicht mehr so sein sollte und kann es Schülern wie Julia (wie wars denn beim nächsten mal?) und Florian (nicht vergessen: Turnschuhe vergessen!) nur empfehlen.
bis dann
Tina