Hallo Marcello,

Ich denke, wir sollten uns ermutigen lassen von dem , was Du feststellst:

Da muss ich Dir sehr recht geben! Wieso ist es auf dieser Welt so schwierig Barfuss zu gehen, ohne dass man auffällt. In den Schwimmbädern tragen sehr viele Frauen oben ohne und sogar nur! einen String. Das scheint ja selbstverständlich zu sein. Gehe ich Barfuss in die Stadt, werde ich oft schräg angeschaut (macht mir aber nichts). Sind dies die Regeln der Natur, das eine Frau halb nackt rumrennen darf (nicht nur im Schwimmbad) und wir Barfüsser fast ein Verbrechen begehen? Sorry - überhaupt nichts gegen euch Frauen (muss ich hier klarstellen).

Die ersten Frauen, die mit String zum Schwimmen gegangen sind, haben bewundernswertes Selbstbewußtsein gezeigt.

Daß Busen heute voll Stolz hergezeigt werden, signalisiert eine Trendwende hin zu einem wachsenden gesellschaftlichen Gewicht der Weiblichkeit - mir selbst ist dieser Trend sehr sympathisch! In patriarchalischen Gesellschaften wird die weibliche Anatomie und oft sogar das Gesicht systematisch versteckt. Das attraktive Gegenstück sind die oben-ohne-Gewänder der matriarchalischen Kultur im antiken Kreta.

Bei den Füßen spielt das Geschlecht wohl nicht so die Rolle. Ich sehe im Einsperren der Füße eher die Parallele zur Ausbeutung der Natur, zu der die Schuhsohlen jede Gefühlsbeziehung abblocken. Und die Blicke auf bloße Füße sind meiner Ansicht nach keine schiefen Blicke, sondern voll Erstaunen, daß da jemand noch (oder wieder!) die direkte Bodenhaftung praktiziert.

Barfüßige Grüße von Lorenz,
zeigt her eure Füßchen und markiert den Trend der Zukunft:

Naturverbunden leben!