Ich bin neu

Hi, ich - Silvia, 28 - bin neu auf Euren Seiten zu finden. Ich habe
selber keinen Internet- oder e-mail-Anschluß. Da ich aber zur Zeit
ein Praktikum in einer Firma mache, kann ich hier über einen der PCs
mit Euch Kontakt aufnehmen. Ich bin echt begeistert, Eure Seiten
entdeckt zu haben und so stöber ich nun fast täglich ( wenn ich denn
an einen PC rankomme) durchs Netz und schau nach neuen Briefen. Ich
würde mich besonders über reichlich Antworten und neue mails freuen.
Aber, vielleicht sollte ich erst mal was von mir schreiben.
A0lso, wie schon erwähnt, bin ich 28 ,und in den letzten Jahren habe
ich Umwelttechnologie in Hamburg studiert. Vielleicht könnte man mich
als "Gute Laune Barfüßlerin" bezeichnen. Meine jeweilige Fußbekleidung
richtet sich nämlich stärker nach meiner Laune als nach dem Wetter
( unterhalb von 15°C mach ich allerdings auch Schluß). Besonders wenn
ich gute, ausgelassene oder besonders frustrierte Laune habe entledige
ich mich meines Schuhwerks. Ich lebe dann förmlich (noch weiter) auf. Während der Arbeit an den Großanlagen geht das natürlich aus Versicherungsgründen nicht, aber der Feierabend kommt schneller als man denkt.

Die Geschichte meines Hobbys ist lang und der Anfang lag noch in der
Grundschulzeit. Aber dazu vielleicht später mehr.

Am Ende meiner Mittagspause angekommen

Gruß an alle, schreibt mal und bis bald

Hi, ich - Silvia, 28 - bin neu auf Euren Seiten zu finden. Ich habe
selber keinen Internet- oder e-mail-Anschluß. Da ich aber zur Zeit
ein Praktikum in einer Firma mache, kann ich hier über einen der PCs
mit Euch Kontakt aufnehmen. Ich bin echt begeistert, Eure Seiten
entdeckt zu haben und so stöber ich nun fast täglich ( wenn ich denn
an einen PC rankomme) durchs Netz und schau nach neuen Briefen. Ich
würde mich besonders über reichlich Antworten und neue mails freuen.
Aber, vielleicht sollte ich erst mal was von mir schreiben.
A0lso, wie schon erwähnt, bin ich 28 ,und in den letzten Jahren habe
ich Umwelttechnologie in Hamburg studiert. Vielleicht könnte man mich
als "Gute Laune Barfüßlerin" bezeichnen. Meine jeweilige Fußbekleidung
richtet sich nämlich stärker nach meiner Laune als nach dem Wetter
( unterhalb von 15°C mach ich allerdings auch Schluß). Besonders wenn
ich gute, ausgelassene oder besonders frustrierte Laune habe entledige
ich mich meines Schuhwerks. Ich lebe dann förmlich (noch weiter) auf. Während der Arbeit an den Großanlagen geht das natürlich aus Versicherungsgründen nicht, aber der Feierabend kommt schneller als man denkt.

Die Geschichte meines Hobbys ist lang und der Anfang lag noch in der
Grundschulzeit. Aber dazu vielleicht später mehr.

Am Ende meiner Mittagspause angekommen

Gruß an alle, schreibt mal und bis bald

SK

Hallo Silvia und herzlich willkommen in der Barfuß-Gemeinde.
Ich habe den Namen meiner Heimatstadt Hamburg gelesen,findet man Dich auch in dieser schönen Stadt ? Läufst Du vielleicht auch mal barfuß durch den Stadtpark ? Ich heiße Thomas und bin 33 Jahre alt.Auch ich kann in meinem Job nicht auf sicheres Schuhwerk verzichten,nutze aber sonst jede freie Minute um barfuß zu gehen.Selbst wenn die Temperaturen unter 15 Grad liegen ziehe ich zwar Schuhe an habe aber in den Schuhen keine Socken an.Würde mich über eine Mail von Dir freuen und grüße Deine Füße von mir.

Tommy

Hi, ich - Silvia, 28 - bin neu auf Euren Seiten zu finden. Ich habe
selber keinen Internet- oder e-mail-Anschluß. Da ich aber zur Zeit
ein Praktikum in einer Firma mache, kann ich hier über einen der PCs
mit Euch Kontakt aufnehmen. Ich bin echt begeistert, Eure Seiten
entdeckt zu haben und so stöber ich nun fast täglich ( wenn ich denn
an einen PC rankomme) durchs Netz und schau nach neuen Briefen. Ich
würde mich besonders über reichlich Antworten und neue mails freuen.
Aber, vielleicht sollte ich erst mal was von mir schreiben.
A0lso, wie schon erwähnt, bin ich 28 ,und in den letzten Jahren habe
ich Umwelttechnologie in Hamburg studiert. Vielleicht könnte man mich
als "Gute Laune Barfüßlerin" bezeichnen. Meine jeweilige Fußbekleidung
richtet sich nämlich stärker nach meiner Laune als nach dem Wetter
( unterhalb von 15°C mach ich allerdings auch Schluß). Besonders wenn
ich gute, ausgelassene oder besonders frustrierte Laune habe entledige
ich mich meines Schuhwerks. Ich lebe dann förmlich (noch weiter) auf. Während der Arbeit an den Großanlagen geht das natürlich aus Versicherungsgründen nicht, aber der Feierabend kommt schneller als man denkt.

Die Geschichte meines Hobbys ist lang und der Anfang lag noch in der
Grundschulzeit. Aber dazu vielleicht später mehr.

Am Ende meiner Mittagspause angekommen

Gruß an alle, schreibt mal und bis bald

SK

Hallo Silvia und herzlich willkommen in der

Barfuß-Gemeinde.

Ich habe den Namen meiner Heimatstadt Hamburg gelesen,findet man Dich auch in dieser schönen Stadt ? Läufst Du vielleicht auch mal barfuß durch den Stadtpark ? Ich heiße Thomas und bin 33 Jahre alt.Auch ich kann in meinem Job nicht auf sicheres Schuhwerk verzichten,nutze aber sonst jede freie Minute um barfuß zu gehen.Selbst wenn die Temperaturen unter 15 Grad liegen ziehe ich zwar Schuhe an habe aber in den Schuhen keine Socken an.Würde mich über eine Mail von Dir freuen und grüße Deine Füße von mir.

Tommy

Hi Silvia, hi Tommy,

ich habe gerade Eure Zeilen gelesen und dabei gesehen,
daß Ihr aus Hamburg seid. Da ich ein Angebot habe,
nach Hamburg zu gehen, finde ich das sehr interessant.
Ist Hamburg barfuß-freundlich ? Laufen in Hamburg als
Uni-Stadt viele Leute barfuß, nicht nur am Strand ?

Barfüßige Grüße von Sebastian

Hi Silvia, hi Tommy,

ich habe gerade Eure Zeilen gelesen und dabei gesehen,
daß Ihr aus Hamburg seid. Da ich ein Angebot habe,
nach Hamburg zu gehen, finde ich das sehr interessant.
Ist Hamburg barfuß-freundlich ? Laufen in Hamburg als
Uni-Stadt viele Leute barfuß, nicht nur am Strand ?

Barfüßige Grüße von Sebastian

Hi, Sebastian
Nach meiner Erfahrung kann man Hamburg nicht so sehr
als Barfußfreundlich bezeichnen. Hin und wieder trifft man zwar
Leute ähnlicher Einstellung, aber im Vergleich zu anderen
Unistandorten doch seltener. Trotz allem laufe ich gerne hier barfuß
und will Dich auf keinen Fall von Hamburg als zukünftige Heimat abhalten.

Gruß Silvia

Hallöchen, so jetzt habe ich erstmal wieder etwas Zeit und einen freien Rechner auch. Grüße erst mal an alle und besonders an diejenigen, die mir geschrieben haben. Also Georg, Thomas und Sebastian: Ich will versuchen Euch Eure Fragen zu beantworten. Erstmal finde ich es klasse mit Euch in Erfahrungsaustausch zu treten und dazu ist es mit Sicherheit gut, wenn wir mehr über einander wissen.

"Wie hat alles angefangen? " - Während meiner Grundschulzeit - ich glaube so in der dritten
Klasse habe wir eine Klassenfahrt (die erste) gemacht. Damals ging es in eine Jugendherberge
in Hamburg direkt an der Elbe. Es war also eine angekündigte Fahrt ans Wasser und den Elbstrand.
So waren wir dann auch jeden Tag und haben eben unsere Burgen gebaut usw. . Wegen des warmen Wetters
und dem Strand waren wir Kids natürlich die ganze Woche barfuß. So kam ich denn auch zuhause mit dem Gefühl
von Freiheit (soweit man es als Achtjährige denn überhaupt aktiv als solches wahrnimmt) an.
Da meine Eltern ohnehin die Meinung vertraten, Kinder sollten im Schulsport - oder wie es damals eher hieß:
im Turnen - barfuß sein, hatte ich mit der Gewohnheit von einer Schuhfreien Woche nach dem ersten Turnen
wohl irgendwie keine Lust, die Sandalen wieder anzuziehen. Jedenfalls gab es tierischen Ärger von meiner Lehrerin,
in der Unterrichtsstunde ginge das nicht. Im Gegenzuge dazu erfolgte dann jedoch ein Anruf bei Ihr,
über den ich nicht viel weiß. Zumindest durfte ich den Rest des Sommers immer und überall, wo ich wollte, barfußlaufen.

Bislang hat sich dieser Wunsch auch nicht besonders verringert. Seltsamerweise werde ich seit zwei Jahren
aber regelmäßig angesprochen, wenn ich beim Sport barfuß bin. Zuvor ist mir das so gut wie nie passiert,
obwohl ich nie Sportschuhe mit Ausnahme von Spikes für den Kurzstreckenlauf besessen habe.
Überhaupt habe ich den Eindruck, daß barfuß beim Sport immer seltener wird. Habt Ihr das auch schon bemerkt?

Um auf Thomas Frage zurückzukommen: Ich bin leider so gut wie nie in der Nähe
des Stadtparks. Bedeutet Dein Hinweiß auf die Heimatstadt Hamburg, daß Du zwar hier geboren bist,
jetzt aber nicht hier lebst oder doch?

Eure Gute-Laune-Barfüßlerin Silvia

Hallöchen, so jetzt habe ich erstmal wieder etwas Zeit und einen freien Rechner auch. Grüße erst mal an alle und besonders an diejenigen, die mir geschrieben haben. Also Georg, Thomas und Sebastian: Ich will versuchen Euch Eure Fragen zu beantworten. Erstmal finde ich es klasse mit Euch in Erfahrungsaustausch zu treten und dazu ist es mit Sicherheit gut, wenn wir mehr über einander wissen.

"Wie hat alles angefangen? " - Während meiner Grundschulzeit - ich glaube so in der dritten
Klasse habe wir eine Klassenfahrt (die erste) gemacht. Damals ging es in eine Jugendherberge
in Hamburg direkt an der Elbe. Es war also eine angekündigte Fahrt ans Wasser und den Elbstrand.
So waren wir dann auch jeden Tag und haben eben unsere Burgen gebaut usw. . Wegen des warmen Wetters
und dem Strand waren wir Kids natürlich die ganze Woche barfuß. So kam ich denn auch zuhause mit dem Gefühl
von Freiheit (soweit man es als Achtjährige denn überhaupt aktiv als solches wahrnimmt) an.
Da meine Eltern ohnehin die Meinung vertraten, Kinder sollten im Schulsport - oder wie es damals eher hieß:
im Turnen - barfuß sein, hatte ich mit der Gewohnheit von einer Schuhfreien Woche nach dem ersten Turnen
wohl irgendwie keine Lust, die Sandalen wieder anzuziehen. Jedenfalls gab es tierischen Ärger von meiner Lehrerin,
in der Unterrichtsstunde ginge das nicht. Im Gegenzuge dazu erfolgte dann jedoch ein Anruf bei Ihr,
über den ich nicht viel weiß. Zumindest durfte ich den Rest des Sommers immer und überall, wo ich wollte, barfußlaufen.

Bislang hat sich dieser Wunsch auch nicht besonders verringert. Seltsamerweise werde ich seit zwei Jahren
aber regelmäßig angesprochen, wenn ich beim Sport barfuß bin. Zuvor ist mir das so gut wie nie passiert,
obwohl ich nie Sportschuhe mit Ausnahme von Spikes für den Kurzstreckenlauf besessen habe.
Überhaupt habe ich den Eindruck, daß barfuß beim Sport immer seltener wird. Habt Ihr das auch schon bemerkt?

Um auf Thomas Frage zurückzukommen: Ich bin leider so gut wie nie in der Nähe
des Stadtparks. Bedeutet Dein Hinweiß auf die Heimatstadt Hamburg, daß Du zwar hier geboren bist,
jetzt aber nicht hier lebst oder doch?

Eure Gute-Laune-Barfüßlerin Silvia

Hallo Silvia,
da hast Du ja auch schon eine bewegte Barfußgeschichte hinter Dir.Vielleicht kannst Du ja noch mehr über die Zeit erzählen.Um Deine Frage in Punkto Hamburg zu beantworten, ich bin in Hamburg geboren und lebe auch noch in dieser schönen Stadt.Die Idee mit dem Stadtpark kam mir nur weil ich dort schon viele Leute hab barfuß rumlaufen sehn.Ich persönlich bevorzuge eher die nördlichen Randgebiete.Aber vielleicht trifft man sich ja mal zufällig wenn Du in einem Anfall von Guter Laune barfuß rumläufst.

Barfüßige Grüße von

Tommy

Hallo Silvia,
Du bist offenbar der erste "Glückspilz" auf dieser Seite, der von den eigenen Eltern nicht nur nicht daran gehindert wurde, barfuß zu sein, sondern dabei unterstützt. Falls Deine Eltern noch leben, kannst Du Ihnen unser aller Respekt ausdrücken.
Auch daß Du in einer Barfüßermehrheit Sport treiben konntest, ist bundesweit nicht selbstverständlich (wie Du ja auch selbst geschrieben hast).
Habe bitte Verständnis für meine Neugier, die sich in den anschließenden Fragen ausdrückt :
Mich würde interessieren, ob denn Deine Mitschüler/-innen diese Gelegenheiten auch wahrgenommen haben (außer beim Hallensport) - also im Freien, auf dem Schulhof etc. ? Konntest Du mit Deinem Beispiel andere "motivieren" ? Und wie wirkte sich der Wechsel von der Grund- zur weiterführenden Schule aus ? Barfüßigkeit - dämpfend oder egal ?
Hast Du Geschwister, für die ja sicher die gleichen Vorgaben gegolten haben ? Wie haben die sie genutzt ?
Du schreibst an anderer Stelle von Deinem Freund. Ist er ein von Dir motivierter oder ein Altbarfüßer ?
Wie gesagt - habe bitte Verständnis für meine Neugier ...
Schöne Barfußgrüße
Georg

Hallo Silvia,
Du bist offenbar der erste "Glückspilz" auf dieser Seite, der von den eigenen Eltern nicht nur nicht daran gehindert wurde, barfuß zu sein, sondern dabei unterstützt. Falls Deine Eltern noch leben, kannst Du Ihnen unser aller Respekt ausdrücken.
Auch daß Du in einer Barfüßermehrheit Sport treiben konntest, ist bundesweit nicht selbstverständlich (wie Du ja auch selbst geschrieben hast).
Habe bitte Verständnis für meine Neugier, die sich in den anschließenden Fragen ausdrückt :
Mich würde interessieren, ob denn Deine Mitschüler/-innen diese Gelegenheiten auch wahrgenommen haben (außer beim Hallensport) - also im Freien, auf dem Schulhof etc. ? Konntest Du mit Deinem Beispiel andere "motivieren" ? Und wie wirkte sich der Wechsel von der Grund- zur weiterführenden Schule aus ? Barfüßigkeit - dämpfend oder egal ?
Hast Du Geschwister, für die ja sicher die gleichen Vorgaben gegolten haben ? Wie haben die sie genutzt ?
Du schreibst an anderer Stelle von Deinem Freund. Ist er ein von Dir motivierter oder ein Altbarfüßer ?
Wie gesagt - habe bitte Verständnis für meine Neugier ...
Schöne Barfußgrüße
Georg

Hi, Georg.
Bei all den Fragen kommt man sich ja richtig wichtig vor. Natürlich beantworte ich Deine Fragen gern, sonst würde ich
mich ja nicht bei Euch gemeldet haben. Also, erstmal ein Dankeschön für die Gratulation zu meinen Eltern über die ich mich
wirklich nicht beklagen kann. Ich bin aber leider Einzelkind, so daß ein Familienvergleich entfällt. Zwar hatt auch meine Mutter
immer barfuß geturnt, mehr hat sich daraus jedoch nie entwickelt. Sie hat mich blos nie daran gehindert, wenn ich etwas bestimmtes
probieren oder tun wollte. Wobei ich im großen und ganzen keinesfalls extrem frei erzogen worden bin. Ich bin blos in der Lage gewesen,
eigene Ideen und Wünsche umzusetzen und dabei immer die Eltern als Rückzugsmöglichkeit zu haben.
Zu Deiner Frage nach dem Schulsport bleibt mir nur zu sagen, daß ich es eben immer als üblich empfunden habe, barfuß zu turnen und zu laufen.
Es war auch bestimmt immer mind. die Hälfte der Leute barfuß dabei - es war eben einfach so. Blos seit etwa zwei Jahren werde ich plötzlich
vermehrt darauf angesprochen.
Wie war das in Deiner / Deinen Schule(n), wie hast Du es so gehandhabt, wie waren Deine eltern eingestellt und wie ergeht es Dir
heute beim Sport usw. ?

Wie Du siehst - ich bin mindestens genauso neugierig!

Silvia

Hallo Silvia,
nett daß Du geantwortet hast; irgendwie hatte ich mich arg gestelzt ausgedrückt, wie mir nachträglich auffiel ...
Ich bin, wie ich schon einmal zu erkennen gegeben habe, schon etwas älter als die meisten anderen (43), dementsprechend liegt meine eigene Schulzeit schon recht lange zurück (Abitur 1974).
In der Grundschule ist unser Sport fast immer ausgefallen, da sie umgebaut wurde und wir in ein anderes Gebäude ausgelagert waren, wo es wohl keine Sportanlagen gab. Danach habe ich ein reines Jungengumminasium besucht, da war barfuß auch überhaupt nicht üblich und angesagt. Wir hatten die drei ersten Jahre einen Lauffanatiker als Sportlehrer, der uns ständig auf der Aschenbahn um den Platz jagte und selbst mitlief (auch eine Art der Selbstertüchtigung). Ansonsten wurde geturnt, Fuß- und Handball gespielt, wobei letzteres, wenn Jungenmannschaften spielen, einem Einzelbarfüßer auch nicht gut bekommt. Beim Turnen habe ich, wie ich mich entsinne, hin und wieder barfuß geturnt und auch versucht, Mitschüler zu überreden, leider nur selten mit Erfolg.
Wir hatten danach eine Form von Differenzierung, wo man sich eine Sportart aussuchen konnte; ich hatte mich für Rudern entschieden und, wenn das Wetter und die Konstruktion des Bootes es zuließen (das "Stemmbrett", in das die Füße kommen, darf keine scharfen Kanten haben), viel, fast immer barfuß gerudert.
Nach der Schule bin ich bei Ausdauersportarten geblieben, Ballspiele sind mein Ding nicht so (ich habe einen Sehfehler, der dafür sorgt, daß ich Abstände schlecht schätzen kann, weshalb ich den Ball eher verfehle als treffe). Joggen ist organisatorisch wunderbar einfach, weshalb ich dies bevorzuge, und ich jogge möglichst lange und leidenschaftlich barfuß. Im Winter mit Schuhen macht es mir nicht mal halb so viel Spaß. Die Bewegung meiner befreiten Füße ist mir ein echter Genuß, besonders - wie ich schon dargelegt habe - auf feuchter Wiese, weil meine Nervenbahnen mir dann besonders viele und intensive Eindrücke übermitteln. Ich kann dann auch wunderbar nachdenken und Probleme, die mich beruflich oder privat bewegen, reflektieren.
Bei der Dirty Sole Society habe ich gelesen : free your feet - free your mind - stimmt für mich hundertprozentig !
So - der lange Aufsatz muß erst einmal reichen ...

Beantwortest Du noch einige Fragen vom letzten Mal ?

Mich würde interessieren, ob denn Deine Mitschüler/-innen diese Gelegenheiten auch wahrgenommen haben, (außer beim Hallensport) - also im Freien, auf dem Schulhof etc. ? Konntest Du mit Deinem Beispiel andere "motivieren" ? Und wie wirkte sich der Wechsel von der Grund- zur weiterführenden Schule aus ? Barfüßigkeit - dämpfend oder egal ?

Du schreibst an anderer Stelle von Deinem Freund. Ist er ein von Dir motivierter oder ein Altbarfüßer ?

Herzliche Füße und
bis bald !
Georg

Hallo Silvia,
nett daß Du geantwortet hast; irgendwie hatte ich mich arg gestelzt ausgedrückt, wie mir nachträglich auffiel ...
Ich bin, wie ich schon einmal zu erkennen gegeben habe, schon etwas älter als die meisten anderen (43), dementsprechend liegt meine eigene Schulzeit schon recht lange zurück (Abitur 1974).
In der Grundschule ist unser Sport fast immer ausgefallen, da sie umgebaut wurde und wir in ein anderes Gebäude ausgelagert waren, wo es wohl keine Sportanlagen gab. Danach habe ich ein reines Jungengumminasium besucht, da war barfuß auch überhaupt nicht üblich und angesagt. Wir hatten die drei ersten Jahre einen Lauffanatiker als Sportlehrer, der uns ständig auf der Aschenbahn um den Platz jagte und selbst mitlief (auch eine Art der Selbstertüchtigung). Ansonsten wurde geturnt, Fuß- und Handball gespielt, wobei letzteres, wenn Jungenmannschaften spielen, einem Einzelbarfüßer auch nicht gut bekommt. Beim Turnen habe ich, wie ich mich entsinne, hin und wieder barfuß geturnt und auch versucht, Mitschüler zu überreden, leider nur selten mit Erfolg.
Wir hatten danach eine Form von Differenzierung, wo man sich eine Sportart aussuchen konnte; ich hatte mich für Rudern entschieden und, wenn das Wetter und die Konstruktion des Bootes es zuließen (das "Stemmbrett", in das die Füße kommen, darf keine scharfen Kanten haben), viel, fast immer barfuß gerudert.
Nach der Schule bin ich bei Ausdauersportarten geblieben, Ballspiele sind mein Ding nicht so (ich habe einen Sehfehler, der dafür sorgt, daß ich Abstände schlecht schätzen kann, weshalb ich den Ball eher verfehle als treffe). Joggen ist organisatorisch wunderbar einfach, weshalb ich dies bevorzuge, und ich jogge möglichst lange und leidenschaftlich barfuß. Im Winter mit Schuhen macht es mir nicht mal halb so viel Spaß. Die Bewegung meiner befreiten Füße ist mir ein echter Genuß, besonders - wie ich schon dargelegt habe - auf feuchter Wiese, weil meine Nervenbahnen mir dann besonders viele und intensive Eindrücke übermitteln. Ich kann dann auch wunderbar nachdenken und Probleme, die mich beruflich oder privat bewegen, reflektieren.
Bei der Dirty Sole Society habe ich gelesen : free your feet - free your mind - stimmt für mich hundertprozentig !
So - der lange Aufsatz muß erst einmal reichen ...

Beantwortest Du noch einige Fragen vom letzten Mal ?
Mich würde interessieren, ob denn Deine Mitschüler/-innen diese Gelegenheiten auch wahrgenommen haben, (außer beim Hallensport) - also im Freien, auf dem Schulhof etc. ? Konntest Du mit Deinem Beispiel andere "motivieren" ? Und wie wirkte sich der Wechsel von der Grund- zur weiterführenden Schule aus ? Barfüßigkeit - dämpfend oder egal ?
Du schreibst an anderer Stelle von Deinem Freund. Ist er ein von Dir motivierter oder ein Altbarfüßer ?

Herzliche Füße und
bis bald !
Georg

Hallo Georg, Silvia, Franky ...
unter der Rubrik "Ich bin neu" bin ich wohl richtig und so plaziere ich denn meinen Beitrag an dieser Stelle. Mir gefällt dieses Forum, und ich bin vor allem überrascht, wie angeregt, anregend und ausführlich es sich über "Barfuß" diskutieren läßt. Nachdem ich mehrere Beiträge gelesen habe, finde ich eigentlich, daß es sich wohl eher um Erfahrungsaustausch und Ratschläge handelt, als um wirkliche Diskussion, was ja auch nicht verkehrt ist und sich wohl daraus erklärt, daß praktisch alle, die hier schreiben, gerne barfuß laufen, mich eingeschlossen. Umgekehrt fehlen die Leute, die es z.B. für unsittlich oder zu gefährlich halten auf der Straße oder beim Sport barfuß zu laufen. Dabei sind es nicht zuletzt solche Meinungen, die "Barfußlaufen" überhaupt erst zum Thema machen. Soweit meine allgemeinen Eindrücke zu diesem Forum.
Leider muß ich zugeben, daß ich mich doch meistens der (scheinbaren?) Norm unterwerfe, also z.B. in der Stadt niemals ohne Schuhe gehe, auch wenn mir des öfteren danach zumute ist. Selbst beim Sport trage ich heute stets Turnschuhe, obwohl ich es von der Schule her auch anders kenne, aber da gab es eben auch noch keinen Gruppenzwang (wenn überhaupt, dann in umgekehrter Weise). Insofern finde ich dieses Forum natürlich sehr motivierend und überlege, ob ich nicht einfach öfter mal mehr Courage aufbringen sollte.
Soviel für diesmal,
Sonja

Hallo Sonja,
schön, daß Du Dich in unseren Kreis "einklickst".
Das Problem mit der scheinbaren Norm kennt wohl jeder, der sich hier beteiligt, und recht viele (ich auch) ziehen es vor, sich dieser Norm am Arbeitsplatz oder im Supermarkt um die Ecke zu beugen und zumindest Sandalen zu tragen (vor denen, die sich der Norm nicht beugen, habe ich umso mehr Respekt). Ich halte dies auch nicht für feige oder bedenklich; wenn ich in einem Umfeld, wo man mich kennt, bin, nehme ich ja auch in anderer Hinsicht Rücksichten auf - vielleicht ebenso unsinnige - Konventionen.
Nun ist man aber ja glücklicherweise recht oft in einem Umfeld, wo dies nicht zutrifft - und dann sind die allermeisten dieser Konventionen entbehrlich. Ob ein Fremder mich für verrückt hält, weil ich barfuß gehe, ist mir so egal wie ihm egal ist, daß ich seine Springerstiefel oder ihre Plateausohlen für bescheuert halte. Ich würde es ihm/ihr auch nie sagen, und wenn der andere meint, den Mund im Sinne einer abfälligen Bemerkung auftun zu müssen, dann stelle ich meine Ohren auf Durchzug ...
Ich hoffe, daß Du Dich mit diesem Standpunkt anfreunden kannst. Und dann probier es doch an den letzten warmen Tagen dieses Jahres mal aus ... und berichte über Deine Erfolge !
Was, wie ich glaube, uns allen hier äußerst gut tut und mich auch in den letzten Wochen wirklich sehr motiviert hat, hat Andy einmal sehr schön ausgedruckt :

"JA WIRKLICH - ICH BIN NICHT DER EINZIGE !!!!!
*jubel* *freu* Ich hatte echt schon den Eindruck mit der Zeit, dass ich mit dieser Leidenschaft, barfuss zu gehen, ganz alleine bin. Aber was gibt´s tolleres als seine Schuhe zuhause (oder im Auto oder so) zu lassen ?? Allerdings ist es bei mir nicht anders als bei den meisten von Euch: Mir fehlt auch ein wenig der Mut zur Öffentlichkeit ...."

Diesen Bericht von Andy findest Du im "Best of".
Im "Best of" findest Du übrigens auch viele andere Erlebnisse und Geschichten, die Dir zeigen, wie neugierig wir alle auf die Geschichten unserer Mitbarfüßer sind ... Also erzähl auch mal was von früher, vom Schulsport oder anderen Erlebnissen auf nackten Sohlen. Wir freuen uns und antworten auch ganz bestimmt !
Herzliche Füße aus Köln nach ???
Georg

Hallo Sonja,
schön, daß Du Dich in unseren Kreis "einklickst".
Das Problem mit der scheinbaren Norm kennt wohl jeder, der sich hier beteiligt, und recht viele (ich auch) ziehen es vor, sich dieser Norm am Arbeitsplatz oder im Supermarkt um die Ecke zu beugen und zumindest Sandalen zu tragen (vor denen, die sich der Norm nicht beugen, habe ich umso mehr Respekt). Ich halte dies auch nicht für feige oder bedenklich; wenn ich in einem Umfeld, wo man mich kennt, bin, nehme ich ja auch in anderer Hinsicht Rücksichten auf - vielleicht ebenso unsinnige - Konventionen.
Nun ist man aber ja glücklicherweise recht oft in einem Umfeld, wo dies nicht zutrifft - und dann sind die allermeisten dieser Konventionen entbehrlich. Ob ein Fremder mich für verrückt hält, weil ich barfuß gehe, ist mir so egal wie ihm egal ist, daß ich seine Springerstiefel oder ihre Plateausohlen für bescheuert halte. Ich würde es ihm/ihr auch nie sagen, und wenn der andere meint, den Mund im Sinne einer abfälligen Bemerkung auftun zu müssen, dann stelle ich meine Ohren auf Durchzug ...
Ich hoffe, daß Du Dich mit diesem Standpunkt anfreunden kannst. Und dann probier es doch an den letzten warmen Tagen dieses Jahres mal aus ... und berichte über Deine Erfolge !
Was, wie ich glaube, uns allen hier äußerst gut tut und mich auch in den letzten Wochen wirklich sehr motiviert hat, hat Andy einmal sehr schön ausgedruckt :

"JA WIRKLICH - ICH BIN NICHT DER EINZIGE !!!!!
*jubel* *freu* Ich hatte echt schon den Eindruck mit der Zeit, dass ich mit dieser Leidenschaft, barfuss zu gehen, ganz alleine bin. Aber was gibt´s tolleres als seine Schuhe zuhause (oder im Auto oder so) zu lassen ?? Allerdings ist es bei mir nicht anders als bei den meisten von Euch: Mir fehlt auch ein wenig der Mut zur Öffentlichkeit ...."

Diesen Bericht von Andy findest Du im "Best of".
Im "Best of" findest Du übrigens auch viele andere Erlebnisse und Geschichten, die Dir zeigen, wie neugierig wir alle auf die Geschichten unserer Mitbarfüßer sind ... Also erzähl auch mal was von früher, vom Schulsport oder anderen Erlebnissen auf nackten Sohlen. Wir freuen uns und antworten auch ganz bestimmt !
Herzliche Füße aus Köln nach ???
Georg

Hallo Georg,

vielen Dank für Deine Antwort, die übrigens nach Leipzig gegangen ist. Ich kann leider nur sporadisch antworten, weil der Computer, über den ich Zugang zum Internet habe, in der Wohnung meines Freundes steht. Du hast mich gebeten, etwas vom Schulsport oder von sonstigen Erlebnissen auf nackten Sohlen zu erzählen. Dazu zunächst nur soviel: Ich stamme aus Thüringen und bin, als ich 14 war, mit meiner Mutter Ende der 70er Jahre in die BRD gekommen. Als Kind bin ich, wenn es warm war, viel barfuß gelaufen. An meiner Schule in Thüringen war das jedoch nicht üblich und beim Sport gehörten Turnschuhe unbedingt zur Einheitskleidung. Deshalb war ich umso überraschter, als ich an meiner neuen Schule "im reichen Westen" feststellte, daß die meisten meiner Mitschülerinnen barfuß Sport machten (was sich offenbar mit Silvia`s Erfahrungen deckt). Und ich erinnere mich, daß einige von ihnen mich gleich aufforderten, es doch auch barfuß zu versuchen. Obwohl ungewohnt, war dies eigentlich kein schwerer Schritt, da ich mich ja nur der Mehrheit anzuschließen brauchte. Tatsächlich fühlte ich mich aber anfangs sogar ein bißchen genötigt. Aber es wurde denn auch schnell zur Normalität für mich und ich habe den Rest der Schulzeit meistens (nicht immer) ohne Schuhe Sport gemacht. Dies hat sich inzwischen (leider) geändert, ich spiele Volleyball in einer Hobbygruppe, und da alle Sportschuhe tragen, habe ich mich bisher auch dem Gruppenzwang gebeugt.

soviel für diesmal

Sonja

Hallo Sonja,
nett daß Du geantwortet hast und Dir bei Deinem Freund Zeit zum Diskutieren mit uns nimmst !
Du bist übrigens die erste Teilnehmerin am Forum aus Leipzig mit Kindheit in der früheren DDR (jedenfalls die einzige, die es berichtet hat), und es ist interessant zu hören, daß dort Turnschuhe zum sportlichen Einheitsdress gehörten. Weißt Du vielleicht, warum es so war (Zustand der Sportanlagen, Vorschrift von oben ...) ?
Interessant finde ich auch Deine Bemerkung, Du hättest Dich im "reichen Westen" über die barfüßigen Mitschülerinnen gewundert. Gilt Barfußsein also doch ein Zeichen von Armut ? - Für mich jedenfalls nicht (man kann es ja auch so sehen : ich kann mich frei entscheiden, ob ich Schuhe, welcher Preisklasse auch immer, anziehe oder es vorziehe, barfuß zu gehen).
Jedenfalls hast Du Dich ja von den anderen motivieren lassen. Ging diese Motivation denn auch über die Turnhalle hinaus, beim Sport im Freien oder auch sonst in der Schule oder Freizeit ?
Du schriebst neulich, daß Du Dich meist (also nicht immer ?) der "Norm" unterwirfst. Vielleicht gilt ja auch in diesem Kontext : "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt !".Dein Selbstbewußtsein reicht bestimmt aus, um zumindest in einem Umfeld, wo Du voraussichtlich nicht auf Bekannte triffst, die Norm Norm sein zu lassen und DEINE Wünsche und DEIN Wohlbefinden in den Mittelpunkt zu stellen ...
Das gilt bestimmt auch für Eure Volleyballgruppe. Wenn die anderen Dich schätzen, werden sie auch Deine Entscheidung akzeptieren, barfuß zu spielen, wenn DU es so willst. Ob Du Dich dabei anfangs für die "Turnschuhe vergessen" - Variante entscheidest oder aber offen sagst, daß Du früher barfuß gespielt hast und jetzt im Internet Michaela und Katja, Kristin und Silvia kennengelernt hast, die auch gerne barfuß spielen, kannst Du dann ja je nach Stimmung entscheiden.
Wir freuen uns, wieder von Dir und Deinen Barfußerlebnissen in Vergangenheit und (hoffentlich) Gegenwart zu hören.
Michael schreibt dann immer : Mach's gut, aber barfuß !
Georg

Hallo Silvia,
nett daß Du geantwortet hast; irgendwie hatte ich mich arg gestelzt ausgedrückt, wie mir nachträglich auffiel ...
Ich bin, wie ich schon einmal zu erkennen gegeben habe, schon etwas älter als die meisten anderen (43), dementsprechend liegt meine eigene Schulzeit schon recht lange zurück (Abitur 1974).
In der Grundschule ist unser Sport fast immer ausgefallen, da sie umgebaut wurde und wir in ein anderes Gebäude ausgelagert waren, wo es wohl keine Sportanlagen gab. Danach habe ich ein reines Jungengumminasium besucht, da war barfuß auch überhaupt nicht üblich und angesagt. Wir hatten die drei ersten Jahre einen Lauffanatiker als Sportlehrer, der uns ständig auf der Aschenbahn um den Platz jagte und selbst mitlief (auch eine Art der Selbstertüchtigung). Ansonsten wurde geturnt, Fuß- und Handball gespielt, wobei letzteres, wenn Jungenmannschaften spielen, einem Einzelbarfüßer auch nicht gut bekommt. Beim Turnen habe ich, wie ich mich entsinne, hin und wieder barfuß geturnt und auch versucht, Mitschüler zu überreden, leider nur selten mit Erfolg.
Wir hatten danach eine Form von Differenzierung, wo man sich eine Sportart aussuchen konnte; ich hatte mich für Rudern entschieden und, wenn das Wetter und die Konstruktion des Bootes es zuließen (das "Stemmbrett", in das die Füße kommen, darf keine scharfen Kanten haben), viel, fast immer barfuß gerudert.
Nach der Schule bin ich bei Ausdauersportarten geblieben, Ballspiele sind mein Ding nicht so (ich habe einen Sehfehler, der dafür sorgt, daß ich Abstände schlecht schätzen kann, weshalb ich den Ball eher verfehle als treffe). Joggen ist organisatorisch wunderbar einfach, weshalb ich dies bevorzuge, und ich jogge möglichst lange und leidenschaftlich barfuß. Im Winter mit Schuhen macht es mir nicht mal halb so viel Spaß. Die Bewegung meiner befreiten Füße ist mir ein echter Genuß, besonders - wie ich schon dargelegt habe - auf feuchter Wiese, weil meine Nervenbahnen mir dann besonders viele und intensive Eindrücke übermitteln. Ich kann dann auch wunderbar nachdenken und Probleme, die mich beruflich oder privat bewegen, reflektieren.
Bei der Dirty Sole Society habe ich gelesen : free your feet - free your mind - stimmt für mich hundertprozentig !
So - der lange Aufsatz muß erst einmal reichen ...

Beantwortest Du noch einige Fragen vom letzten Mal ?
Mich würde interessieren, ob denn Deine Mitschüler/-innen diese Gelegenheiten auch wahrgenommen haben, (außer beim Hallensport) - also im Freien, auf dem Schulhof etc. ? Konntest Du mit Deinem Beispiel andere "motivieren" ? Und wie wirkte sich der Wechsel von der Grund- zur weiterführenden Schule aus ? Barfüßigkeit - dämpfend oder egal ?
Du schreibst an anderer Stelle von Deinem Freund. Ist er ein von Dir motivierter oder ein Altbarfüßer ?

Herzliche Füße und
bis bald !
Georg

Hi, Georg
Zu Deinen Fragen, die ich versuchen will, genauer zu beantworten.
Beim Sport (Halle, Sportplatz, Waldlauf) war ich immer eine unter vielen.
Wie schon geschrieben, waren da immer etwa die Hälfte von allen (auch Jungen - aber
doch etwas weniger) barfuß. Nachdem sich ja meine Eltern mit der Grungschullehrerin in der
dritten Klassen unterhalten hatten, durfte ich auch in der Schule, auf dem Hof oder bei Klassenfahrten
und Ausflügen barfuß laufen. Das habe erst ich und später auch einige andere reichlich ausgenutzt.
In der Grundschule hatte ich einen Klassenkameraden, zu dem ich kaum Kontakt hatte. Ende der dritten
Klasse kam er auf mich zu und fragte mich wegen meiner unbeschuhten Füße aus. Eigentlich waren Jungs damals ja noch
"doof" ( ist in dem Alter ja so von beiden Seiten aus gesehen) aber wir haben dann doch die Pause über geklönt.
Und dann waren wir schon zu zweit, die bis zu den Ferien nur noch barfuß zur Schule kamen. Danach waren seine Eltern leider weggezogen.
Während des Gumminasiums (kleiner Scherz am Rand) war barfuß so in der Zeit der sechsten bis fast elften Klasse sowieso in.
Also, dank des Rückhaltes meiner Eltern in der Grundschule hatte ich nie Probleme und dank des damit verbundenen, selbstverständlichen
Auftreten meinerseits habe ich wohl einige - und die wiederum weitere - dazu bewegt Ihren Zehen freies Spiel zu geben.
Mein Freund ist übrigens ein absoluter Barfußgegner und -nichtanwender gewesen. Ich bin ihm also aufgefallen und wir haben es durchgequatscht, geklönt ,und
er hat wie ich finde gelernt. Vielleicht sind wir durch meine Eigenheit, fast überall barfuß zu laufen, zusammengekommen. (Gegenteile ziehen sich ja oft an).
Zwar ist er nicht sehr oft barfuß, aber er hat überhaupt nichts mehr dagegen wenn ich es bin.

Überzeugungskraft und ein sicherer Standpunkt können Meinungen eben doch ändern.

Gruß, Silvia

Hallo Silvia,
Deine Schilderungen können einen ja geradezu neidisch machen ! Toll finde ich übrigens auch, daß Du anderen ein Vorbild sein und sie motivieren konntest ... wenn das doch (gerade unter den Kindern / Jugendlichen) häufiger vorkäme !
Sie klingen mir (genauer : meinen Vorurteilen) aber eigentlich so gar nicht nach Großstadt, sondern eher nach ländlich geprägtem Raum. Bist Du denn auch in Hamburg aufgewachsen und zur Schule gegangen oder erst als Studentin dahin gekommen ?
Vielleicht hast Du auch noch Kontakte im früheren Wohnort und zu Deinen ehemaligen Schulen. Ist es da noch ähnlich, oder hat der Weggang des Vorbilds viel verändert ? -
Meine Eltern haben leider ein, wie ich glaube, typisches Großstadtelternverhalten gezeigt : ich sollte als Kind immer Schuhe (auch Hausschuhe) tragen. Als ich älter (Jugendlicher) wurde, haben sie zumindest akzeptiert, daß ich mir Gymnastiksandalen (diese mit Holzsohle und Riemchen, ich hatte immer welche von Berkemann in Hamburg) wünschte und im Sommer barfuß trug, in der Schule aber auch nicht, weil man da, wie ich feststellen mußte, schikaniert wurde (anrempeln, Sandale klauen, anderen zuwerfen ...).
Daß ich schon seit ewig barfuß jogge, weiß meine Mutter bestimmt gar nicht.
Die Gymnastiksandalen trage ich übrigens in letzter Zeit wieder ganz gerne, wenn ich nicht ganz barfuß gehen kann oder will. Die warme Holzsohle und das ständige Greifen der Zehen (hat übrigens nur barfuß Sinn, funktioniert mit Strümpfen im Winter einfach nicht) hat auch einiges an angenehmen Empfindungen zu bieten.
Falls Du doch aus Hamburg stammst : hattest Du auch welche (die Firma kommt ja daher, deshalb die Frage) ?
Bei Deinem Freund hast Du ja wohl auch ein Beispiel von jemandem, der aus einem wenig barfüßigen Umfeld stammt. Meine Frau geht übrigens auch nicht gerne ganz barfuß, freut sich aber immer schon im Frühjahr auf ihre Zehenstegsandalen, die sie ebenso gerne trägt wie ich bei entsprechendem Anlaß und die wegen des Steges zwischen den Zehen auch nur barfuß getragen werden können .. Sie behält ihre dann eben an, wenn ich ganz barfuß bin.
Vielleicht magst Du auch einmal einige Deiner aktuellen oder (anbetrachts des Sauwetters) kürzer zurückliegenden Barfußerlebnisse schildern ... ?
Grüß Deine zum freien Spiel erzogenen Füße und Zehen von mir !
Georg

Hallöchen, so jetzt habe ich erstmal wieder etwas Zeit und einen freien Rechner auch. Grüße erst mal an alle und besonders an diejenigen, die mir geschrieben haben. Also Georg, Thomas und Sebastian: Ich will versuchen Euch Eure Fragen zu beantworten. Erstmal finde ich es klasse mit Euch in Erfahrungsaustausch zu treten und dazu ist es mit Sicherheit gut, wenn wir mehr über einander wissen.

"Wie hat alles angefangen? " - Während meiner Grundschulzeit - ich glaube so in der dritten
Klasse habe wir eine Klassenfahrt (die erste) gemacht. Damals ging es in eine Jugendherberge
in Hamburg direkt an der Elbe. Es war also eine angekündigte Fahrt ans Wasser und den Elbstrand.
So waren wir dann auch jeden Tag und haben eben unsere Burgen gebaut usw. . Wegen des warmen Wetters
und dem Strand waren wir Kids natürlich die ganze Woche barfuß. So kam ich denn auch zuhause mit dem Gefühl
von Freiheit (soweit man es als Achtjährige denn überhaupt aktiv als solches wahrnimmt) an.
Da meine Eltern ohnehin die Meinung vertraten, Kinder sollten im Schulsport - oder wie es damals eher hieß:
im Turnen - barfuß sein, hatte ich mit der Gewohnheit von einer Schuhfreien Woche nach dem ersten Turnen
wohl irgendwie keine Lust, die Sandalen wieder anzuziehen. Jedenfalls gab es tierischen Ärger von meiner Lehrerin,
in der Unterrichtsstunde ginge das nicht. Im Gegenzuge dazu erfolgte dann jedoch ein Anruf bei Ihr,
über den ich nicht viel weiß. Zumindest durfte ich den Rest des Sommers immer und überall, wo ich wollte, barfußlaufen.

Bislang hat sich dieser Wunsch auch nicht besonders verringert. Seltsamerweise werde ich seit zwei Jahren
aber regelmäßig angesprochen, wenn ich beim Sport barfuß bin. Zuvor ist mir das so gut wie nie passiert,
obwohl ich nie Sportschuhe mit Ausnahme von Spikes für den Kurzstreckenlauf besessen habe.
Überhaupt habe ich den Eindruck, daß barfuß beim Sport immer seltener wird. Habt Ihr das auch schon bemerkt?

Um auf Thomas Frage zurückzukommen: Ich bin leider so gut wie nie in der Nähe
des Stadtparks. Bedeutet Dein Hinweiß auf die Heimatstadt Hamburg, daß Du zwar hier geboren bist,
jetzt aber nicht hier lebst oder doch?

Eure Gute-Laune-Barfüßlerin Silvia

Hi Silvia
immer barfuß beim Sport und damit sogar bei der Mehrheit, ich glaub daß muß ich unser Sportlehrerin und meinen
Klassenkameraden (vor allem den Jungs) mal zeigen auch wenn´s wohl nicht viel nützt. Ich würd´s ja kaum glauben, aber meine Mutter hat mir am Montag fast das gleiche erzählt, als sie mitgekriegt hat das ich die Turnschuh nicht mitnehme, obwohl Sport war. Ich hab mich schon auf ne Diskussion eingerichtet, aber sie meinte zu ihrer Schulzeit vor zwanzig Jahren hätte sie fast immer barfuß Sport gemacht und
eine Lehrerin hätte sogar darauf bestanden . war´s bei euch etwa auch Pflicht? (finde ich eigentlich auch nicht o.k.). Jedenfalls vielen Dank für deine aufmunternden Sätze,
viele Grüße
Kris

Hallöchen, so jetzt habe ich erstmal wieder etwas Zeit und einen freien Rechner auch. Grüße erst mal an alle und besonders an diejenigen, die mir geschrieben haben. Also Georg, Thomas und Sebastian: Ich will versuchen Euch Eure Fragen zu beantworten. Erstmal finde ich es klasse mit Euch in Erfahrungsaustausch zu treten und dazu ist es mit Sicherheit gut, wenn wir mehr über einander wissen.

"Wie hat alles angefangen? " - Während meiner Grundschulzeit - ich glaube so in der dritten
Klasse habe wir eine Klassenfahrt (die erste) gemacht. Damals ging es in eine Jugendherberge
in Hamburg direkt an der Elbe. Es war also eine angekündigte Fahrt ans Wasser und den Elbstrand.
So waren wir dann auch jeden Tag und haben eben unsere Burgen gebaut usw. . Wegen des warmen Wetters
und dem Strand waren wir Kids natürlich die ganze Woche barfuß. So kam ich denn auch zuhause mit dem Gefühl
von Freiheit (soweit man es als Achtjährige denn überhaupt aktiv als solches wahrnimmt) an.
Da meine Eltern ohnehin die Meinung vertraten, Kinder sollten im Schulsport - oder wie es damals eher hieß:
im Turnen - barfuß sein, hatte ich mit der Gewohnheit von einer Schuhfreien Woche nach dem ersten Turnen
wohl irgendwie keine Lust, die Sandalen wieder anzuziehen. Jedenfalls gab es tierischen Ärger von meiner Lehrerin,
in der Unterrichtsstunde ginge das nicht. Im Gegenzuge dazu erfolgte dann jedoch ein Anruf bei Ihr,
über den ich nicht viel weiß. Zumindest durfte ich den Rest des Sommers immer und überall, wo ich wollte, barfußlaufen.

Bislang hat sich dieser Wunsch auch nicht besonders verringert. Seltsamerweise werde ich seit zwei Jahren
aber regelmäßig angesprochen, wenn ich beim Sport barfuß bin. Zuvor ist mir das so gut wie nie passiert,
obwohl ich nie Sportschuhe mit Ausnahme von Spikes für den Kurzstreckenlauf besessen habe.
Überhaupt habe ich den Eindruck, daß barfuß beim Sport immer seltener wird. Habt Ihr das auch schon bemerkt?

Um auf Thomas Frage zurückzukommen: Ich bin leider so gut wie nie in der Nähe
des Stadtparks. Bedeutet Dein Hinweiß auf die Heimatstadt Hamburg, daß Du zwar hier geboren bist,
jetzt aber nicht hier lebst oder doch?

Eure Gute-Laune-Barfüßlerin Silvia

Hi Silvia
immer barfuß beim Sport und damit sogar bei der Mehrheit, ich glaub daß muß ich unser Sportlehrerin und meinen
Klassenkameraden (vor allem den Jungs) mal zeigen auch wenn´s wohl nicht viel nützt. Ich würd´s ja kaum glauben, aber meine Mutter hat mir am Montag fast das gleiche erzählt, als sie mitgekriegt hat das ich die Turnschuh nicht mitnehme, obwohl Sport war. Ich hab mich schon auf ne Diskussion eingerichtet, aber sie meinte zu ihrer Schulzeit vor zwanzig Jahren hätte sie fast immer barfuß Sport gemacht und
eine Lehrerin hätte sogar darauf bestanden . war´s bei euch etwa auch Pflicht? (finde ich eigentlich auch nicht o.k.). Jedenfalls vielen Dank für deine aufmunternden Sätze,
viele Grüße
Kris

Hi, Kris
ich bin übrigens Abi'90erin und die Schulzeit scheint mir garnicht weit zurück. Wenn also Deine Ma vor 20 Jahren in Ihrer Schulzeit schon barfuß beim Sport war,
und es bei mir bis vor acht Jahren auch so war, stellt sich echt die frage, warum sich etwas geändert hat. Es liegt also auch an Dir, Dich nicht einschüchtern zu lassen.
Habe ich es richtig verstanden? Deine Ma findet es absolut OK, wenn Du Deine Sportschuhe zuhause läßt? - Find ich prima. - Hast Du eigentlich noch Geschwister?

Chiao, Silvia

Hi, Kris
ich bin übrigens Abi'90erin und die Schulzeit scheint mir garnicht weit zurück. Wenn also Deine Ma vor 20 Jahren in Ihrer Schulzeit schon barfuß beim Sport war,
und es bei mir bis vor acht Jahren auch so war, stellt sich echt die frage, warum sich etwas geändert hat. Es liegt also auch an Dir, Dich nicht einschüchtern zu lassen.
Habe ich es richtig verstanden? Deine Ma findet es absolut OK, wenn Du Deine Sportschuhe zuhause läßt? - Find ich prima. - Hast Du eigentlich noch Geschwister?

Chiao, Silvia

Hi Silvia,
nett, daß du geschrieben hast. Warum sich das so geändert weiß ich auch nicht und ist vielleicht auch von den Lehrern oder der Schule abhängig. Ich glaub viele meinen bestimmt, das man ohne Turnschuhe nicht so gut Sport machen kann oder sowas und dann vielleicht schlechtere Noten kriegt. Mir ist aber ziemlich egal, ob ich ne 2 oder 3 in Sport kriege und außerdem hab ich bis jetzt noch nicht gemerkt, daß ich nicht so gut bin nur weil ich barfuß bin. Nur das ich aufpassen muß, weil am Montag mir doch ein anderes Mädchen mit Schuhen auf den Fuß getreten ist aber zum Glück nicht voll.
Ja, ich war auch ganz überrascht, daß meine Ma nichts einzuwenden hatte, ich dachte schon jetzt kommt wieder "Kind du kannst doch nich...", wie im Sommer, als ich einfach barfuß auf die Straße oder zur Schule bin. Zur Beruhigung hab ich nur gesagt daß ich halt nicht die einzige bin und da meinte sie eben daß bei ihr damals alle das gleiche anziehen mußten und sie öfter barfuß Sport machen mußte, weil es die Lehrerin so wollte, beim Geräteturnen oder so. Das fand ich dann doch etwas hart, und wollte wissen ob das bei euch vielleicht auch noch so war, aber du hast ja geschrieben das du sowieso nie Turnschuhe wolltest und dann wärs ja eh egal.
Schreib mal wieder was Du so meinst,
Kris

Hallo Kris,
Du hast schon mehrfach geschrieben, daß Du die Regelung, wie sie zeitweise bei Deiner Mutter galt, daß alle barfuß Sport machen sollten, "etwas hart" findest o. ä.
Warum eigentlich ?
Ich stelle mir vor, daß es ganz sinnvoll wäre, wenn bei bestimmten Sportarten - z.B. Geräteturnen (Michaela hat ja auch mal geschrieben, wie nützlich sie dabei nackte Füße fand), Gymnastik, Tanz, vielleicht auch einige leichtathletische Übungen auf der Wiese ... - barfuß einfach selbstverständlich für alle wäre, so wie es bei Judo etc. ja auch unwidersprochen der Fall ist : ist eben so, basta.
Dann würde eventueller Gruppendruck in Richtung Turnschuhe wegfallen, außerdem würden alle mit sanfter Gewalt genötigt, sich zeitweise barfuß zu bewegen - das wäre doch für viele (gerade auch die Jungs) eine sinnvolle Erfahrung ...
Warum also nicht ? Schreib doch mal ...
Georg

Hi Silvia,

nett, daß du geschrieben hast. Warum sich das so geändert weiß ich auch nicht und ist vielleicht auch von den Lehrern oder der Schule abhängig. Ich glaub viele meinen bestimmt, das man ohne Turnschuhe nicht so gut Sport machen kann oder sowas und dann vielleicht schlechtere Noten kriegt. Mir ist aber ziemlich egal, ob ich ne 2 oder 3 in Sport kriege und außerdem hab ich bis jetzt noch nicht gemerkt, daß ich nicht so gut bin nur weil ich barfuß bin. Nur das ich aufpassen muß, weil am Montag mir doch ein anderes Mädchen mit Schuhen auf den Fuß getreten ist aber zum Glück nicht voll.
Ja, ich war auch ganz überrascht, daß meine Ma nichts einzuwenden hatte, ich dachte schon jetzt kommt wieder "Kind du kannst doch nich...", wie im Sommer, als ich einfach barfuß auf die Straße oder zur Schule bin. Zur Beruhigung hab ich nur gesagt daß ich halt nicht die einzige bin und da meinte sie eben daß bei ihr damals alle das gleiche anziehen mußten und sie öfter barfuß Sport machen mußte, weil es die Lehrerin so wollte, beim Geräteturnen oder so. Das fand ich dann doch etwas hart, und wollte wissen ob das bei euch vielleicht auch noch so war, aber du hast ja geschrieben das du sowieso nie Turnschuhe wolltest und dann wärs ja eh egal.
Schreib mal wieder was Du so meinst,
Kris

Hallo Kris,
lange nichts mehr von Dir persönlich gehört.Was machst Du jetzt wo das Wetter so schlecht ist ? Wollte Deine Freundin nicht auch mal eine Geschichte für diese Homepage schreiben ? Ich beschränke mich jetzt zur Zeit auf barfuß in Turnschuhen und barfuß in der Wohnung,dabei geh ich dann öfter mal auf meinen Balkon um die Temperatur zu testen.
Würde mich sehr über eine persönliche Antwort von Dir freuen.

Gruß mit und ohne,doch hoff ich eher ohne Socken
Tommy

Hi, ich - Silvia, 28 - bin neu auf Euren Seiten zu finden. Ich habe
selber keinen Internet- oder e-mail-Anschluß. Da ich aber zur Zeit
ein Praktikum in einer Firma mache, kann ich hier über einen der PCs
mit Euch Kontakt aufnehmen. Ich bin echt begeistert, Eure Seiten
entdeckt zu haben und so stöber ich nun fast täglich ( wenn ich denn
an einen PC rankomme) durchs Netz und schau nach neuen Briefen. Ich
würde mich besonders über reichlich Antworten und neue mails freuen.
Aber, vielleicht sollte ich erst mal was von mir schreiben.
A0lso, wie schon erwähnt, bin ich 28 ,und in den letzten Jahren habe
ich Umwelttechnologie in Hamburg studiert. Vielleicht könnte man mich
als "Gute Laune Barfüßlerin" bezeichnen. Meine jeweilige Fußbekleidung
richtet sich nämlich stärker nach meiner Laune als nach dem Wetter
( unterhalb von 15°C mach ich allerdings auch Schluß). Besonders wenn
ich gute, ausgelassene oder besonders frustrierte Laune habe entledige
ich mich meines Schuhwerks. Ich lebe dann förmlich (noch weiter) auf. Während der Arbeit an den Großanlagen geht das natürlich aus Versicherungsgründen nicht, aber der Feierabend kommt schneller als man denkt.

Die Geschichte meines Hobbys ist lang und der Anfang lag noch in der
Grundschulzeit. Aber dazu vielleicht später mehr.

Am Ende meiner Mittagspause angekommen

Gruß an alle, schreibt mal und bis bald

SK

Hallo Sylvia,
wie schön, daß Du auf diese Seite gefunden hast ! "Gute Laune" - Barfüßerin zu sein, ist kein schlechter Zustand; seit ich es - motiviert von dieser Seite - darauf anlege, ganz viel barfuß zu machen, ist meine Laune jedenfalls sehr gut ! - Vielleicht probierst Du mal aus, ob Deine "Egallaune" sich hebt, wenn Du für diesen Zweck extra mal barfuß gehst !
Ich finde es sehr interessant, daß die Anfänge Deines Barfußhobbies schon in die Grundschulzeit zurückgehen. Schreib doch mal davon, wie es dazu kam, wie das war und wie es sich über die rund zwanzig seither vergangenen Jahre weiterentwickelt hat !
Herzliche Füße aus Köln
Georg

PS : Wahrscheinlich hast Du schon bemerkt, daß Du über etliche der Teilnehmer hier viel erfährst, wenn Du im "Best of" nach den entsprechenden Vornamen schaust ... (ich selbst bin aber noch nicht dabei)

Lesenswerte Beiträge aus dem Forum : Hobby? Barfuß!

Hi, ich - Silvia, 28 - bin neu auf Euren Seiten zu finden. Ich habe
selber keinen Internet- oder e-mail-Anschluß. Da ich aber zur Zeit
ein Praktikum in einer Firma mache, kann ich hier über einen der PCs
mit Euch Kontakt aufnehmen. Ich bin echt begeistert, Eure Seiten
entdeckt zu haben und so stöber ich nun fast täglich ( wenn ich denn
an einen PC rankomme) durchs Netz und schau nach neuen Briefen. Ich
würde mich besonders über reichlich Antworten und neue mails freuen.
Aber, vielleicht sollte ich erst mal was von mir schreiben.
A0lso, wie schon erwähnt, bin ich 28 ,und in den letzten Jahren habe
ich Umwelttechnologie in Hamburg studiert. Vielleicht könnte man mich
als "Gute Laune Barfüßlerin" bezeichnen. Meine jeweilige Fußbekleidung
richtet sich nämlich stärker nach meiner Laune als nach dem Wetter
( unterhalb von 15°C mach ich allerdings auch Schluß). Besonders wenn
ich gute, ausgelassene oder besonders frustrierte Laune habe entledige
ich mich meines Schuhwerks. Ich lebe dann förmlich (noch weiter) auf. Während der Arbeit an den Großanlagen geht das natürlich aus Versicherungsgründen nicht, aber der Feierabend kommt schneller als man denkt.

Die Geschichte meines Hobbys ist lang und der Anfang lag noch in der
Grundschulzeit. Aber dazu vielleicht später mehr.

Am Ende meiner Mittagspause angekommen

Gruß an alle, schreibt mal und bis bald

SK

Hallo Silvia,

obwohl das schon mein zweiter Kommentar in diesem Forum ist, kann ich trotzdem sagen, daß ich auch neu hier zu finden bin. Ich heiße Frank, bin 20 Jahre alt und gebürtiger Hesse (Hallo Oliver !). Ab Oktober werde ich meine Möbel nach Braunschweig karren, um dort zu studieren (Möge die Uni und meine Füße inspirieren ;-) ). Momentan mache auch ein Praktikum und zwar bei einer Baufirma, was zur Folge hat, daß ich auch öfter Baustellen besuche und mich dort in ein Paar Sicherheitsschuhe zwängen muß. Ist da draußen allerdings auch echt notwendig. Nach der Arbeit sind dann aber auch meine Schuhe das erste was in die Ecke fliegt.
Mittlerweile habe ich schon so ziemlich jeden Artikel hier durch und ich muß sagen, daß ich immer mehr zu der Erkenntnis gelange, daß ich in den letzten Jahren wohl so einiges in Sachen angenehmer Fortbewegung verpaßt habe.
Tja, dumm gelaufen, aber ich muß zugeben, daß ich eigentlich selber schuld bin, denn wer immer den gleichen Weg geht wie allen anderen, der übersieht leicht die ein oder andere schöne Abzweigung. Du und der Rest, die sich hier so äußern, haben diesen Abzweig wohl schon gefunden, ich hoffe, daß ich bei Gelegenheit auch den richtigen Wegweiser finde. Vielleicht kann mir außer Sebastian, bei dem ich noch ganz herzlich bedanken möchte, noch jemand ein paar gute Tips geben, wie man von den Pfaden der Beschuhten abkommen kann.
Jetzt muß ich allerdings mal wieder etwas arbeiten. Hoffentlich kann ich schon bald ein paar Antworten lesen, wäre echt toll.

Also, bis demnächst und schöne Grüße an alle, die sich hier so rumtreiben.

Franky

P.S. Hoffentlich kann ich dann auch barfuß vor dem Rechner sitzen, es denkt sich einfach leichter.

Hi, ich - Silvia, 28 - bin neu auf Euren Seiten zu finden. Ich habe
selber keinen Internet- oder e-mail-Anschluß. Da ich aber zur Zeit
ein Praktikum in einer Firma mache, kann ich hier über einen der PCs
mit Euch Kontakt aufnehmen. Ich bin echt begeistert, Eure Seiten
entdeckt zu haben und so stöber ich nun fast täglich ( wenn ich denn
an einen PC rankomme) durchs Netz und schau nach neuen Briefen. Ich
würde mich besonders über reichlich Antworten und neue mails freuen.
Aber, vielleicht sollte ich erst mal was von mir schreiben.
A0lso, wie schon erwähnt, bin ich 28 ,und in den letzten Jahren habe
ich Umwelttechnologie in Hamburg studiert. Vielleicht könnte man mich
als "Gute Laune Barfüßlerin" bezeichnen. Meine jeweilige Fußbekleidung
richtet sich nämlich stärker nach meiner Laune als nach dem Wetter
( unterhalb von 15°C mach ich allerdings auch Schluß). Besonders wenn
ich gute, ausgelassene oder besonders frustrierte Laune habe entledige
ich mich meines Schuhwerks. Ich lebe dann förmlich (noch weiter) auf. Während der Arbeit an den Großanlagen geht das natürlich aus Versicherungsgründen nicht, aber der Feierabend kommt schneller als man denkt.

Die Geschichte meines Hobbys ist lang und der Anfang lag noch in der
Grundschulzeit. Aber dazu vielleicht später mehr.

Am Ende meiner Mittagspause angekommen

Gruß an alle, schreibt mal und bis bald

SK

Hallo Silvia,

obwohl das schon mein zweiter Kommentar in diesem Forum ist, kann ich trotzdem sagen, daß ich auch neu hier zu finden bin. Ich heiße Frank, bin 20 Jahre alt und gebürtiger Hesse (Hallo Oliver !). Ab Oktober werde ich meine Möbel nach Braunschweig karren, um dort zu studieren (Möge die Uni und meine Füße inspirieren ). Momentan mache auch ein Praktikum und zwar bei einer Baufirma, was zur Folge hat, daß ich auch öfter Baustellen besuche und mich dort in ein Paar Sicherheitsschuhe zwängen muß. Ist da draußen allerdings auch echt notwendig. Nach der Arbeit sind dann aber auch meine Schuhe das erste was in die Ecke fliegt.
Mittlerweile habe ich schon so ziemlich jeden Artikel hier durch und ich muß sagen, daß ich immer mehr zu der Erkenntnis gelange, daß ich in den letzten Jahren wohl so einiges in Sachen angenehmer Fortbewegung verpaßt habe.
Tja, dumm gelaufen, aber ich muß zugeben, daß ich eigentlich selber schuld bin, denn wer immer den gleichen Weg geht wie allen anderen, der übersieht leicht die ein oder andere schöne Abzweigung. Du und der Rest, die sich hier so äußern, haben diesen Abzweig wohl schon gefunden, ich hoffe, daß ich bei Gelegenheit auch den richtigen Wegweiser finde. Vielleicht kann mir außer Sebastian, bei dem ich noch ganz herzlich bedanken möchte, noch jemand ein paar gute Tips geben, wie man von den Pfaden der Beschuhten abkommen kann.
Jetzt muß ich allerdings mal wieder etwas arbeiten. Hoffentlich kann ich schon bald ein paar Antworten lesen, wäre echt toll.

Also, bis demnächst und schöne Grüße an alle, die sich hier so rumtreiben.

Franky

P.S. Hoffentlich kann ich dann auch barfuß vor dem Rechner sitzen, es denkt sich einfach leichter.

Hallo Franky,

ich bin nur Wahlhesse und bleibe doch lieber Unterfranke.
Aus welcher Ecke kommst Du? Sieht es bei Dir an Barfüßigen ähnlich mau aus wie hier in Frankfurt?

Viele Grüße
Oliver

Hallo Franky,

ich bin nur Wahlhesse und bleibe doch lieber Unterfranke.
Aus welcher Ecke kommst Du? Sieht es bei Dir an Barfüßigen ähnlich mau aus wie hier in Frankfurt?

Viele Grüße
Oliver

Moin Oliver,

mir geht´s da sehr ähnlich, ich bin zwar in Hessen geboren aber mittlerweile Wahlthüringer. Was Deine Fage betrifft, kann ich leider nur sagen JA, Erfurt ist mit Barfüßigen auch nur sehr dünn besetzt. Vielleicht wäre sonst auch schon früher auf den Trichter gekommen.

Gruß an alle und Tschüß bis bald !

Franky

Hallo Franky,

ich bin nur Wahlhesse und bleibe doch lieber Unterfranke.
Aus welcher Ecke kommst Du? Sieht es bei Dir an Barfüßigen ähnlich mau aus wie hier in Frankfurt?

Viele Grüße
Oliver

Hi Oliver,

ich bin´s nochmal. Ich habe vorhin ganz vergessen zu fragen wie Du zum barfuß laufen gekommen bist ?

Tschö Franky

Hallo Franky,

ich bin nur Wahlhesse und bleibe doch lieber Unterfranke.
Aus welcher Ecke kommst Du? Sieht es bei Dir an Barfüßigen ähnlich mau aus wie hier in Frankfurt?

Viele Grüße
Oliver

Hi Oliver,

ich bin´s nochmal. Ich habe vorhin ganz vergessen zu fragen wie Du zum barfuß laufen gekommen bist ?

Tschö Franky

Hallo Franky und alle anderen Barfuß-Freaks,

bevor "Ich bin neu" geschlossen wird, noch "kurz" die ausstehende Antwort.
Eigentlich hat bei mir alles ähnlich wie bei Silvia angefangen. Auch ich habe es schon als Kind als unwahrscheinlich befreiend empfunden barfuß zu sein. Als damals meine Oma manchmal zu Besuch war, lief sie oft (wenn auch nur Zuhause) barfuß. Sie erzählte mir, daß zu ihrer Schulzeit fast ausnahmslos alle Schüler barfuß zur Schule gingen und auch dann noch als die Temperaturen schon empfindlich tief waren. Das hat mich sehr beeindruckt. Wenn sie mich zum Einkaufen schickte und ich mir gerade die Schuhe anziehen wollte, rief sie oft: "Geh barfuß, daß härtet ab!" und ich marschierte barfuß los. Irgendwann haben das mal die Nachbarn mitbekommen und tuschelten dann: "Jetzt schickt die verrückte Oma ihren Enkel wieder barfuß los". Leider war das zu meiner Schulzeit natürlich nicht mehr der Fall. Einzige Ausnahme war die 3. Klasse. Wir waren damals in einer brandneuen Schule untergebracht und mußten sogar Hausschuhe(!) mitbringen. Sobald es einigermaßen warm war sind dann einige Mädels barfuß gegangen und ich habe mich natürlich sofort angeschlossen. Danach war es dann aber leider vorbei. Ich hatte das Pech bis auf wenige Ausnahmen nicht in gemischten Klassen zu sein. Beim Sport wurde ich von den sehr kameradschaftlichen Mitschülern und sogar dem Lehrer gnadenlos runtergemacht. Daraufhin habe ich es dann zwangsläufig gelassen. Später in der Berufsschule habe ich anfangs noch den "Schuhe-vergessen-Trick" angewandt. Der Sportlehrer fragte dann sogar, ob ich nicht lieber auf die Teilnahme verzichten möchte, was ich natürlich dankend ablehnte. Da ich nicht unbedingt eine Kampfsportart ausüben will, wäre eine Fitnesstraining nur für Barfüßige optimal. So etwas könnte z.B. von der VHS angeboten werden, aber außer einer Fußmassage (ziemlich langweilig) gibt's da nichts.

Viele Grüße
Oliver

Hallo Frank,
da Du die Hinweisschilder auf den Abzweig nicht nur gesehen, sondern ja auch gesucht hast (sonst wärst Du ja sicher nicht ins Forum gelangt), sind schon die besten Voraussetzungen gegeben ! Allerdings ist die Jahreszeit etwas blöd ...
Vielleicht darf ich Dir einen Vier-Stufen-Pan vorschlagen ?
1. Genußbarfüßer
Überlege Dir einige Gelegenheiten, was Du gerne barfuß machen würdest (ich jogge und wandere z.B. gern barfuß, neuerdings fahre ich auch barfuß Fahrrad), halte nach passender Witterung Ausschau - und dann befreie Deine Füße und genieße !
Was in diesem unserem Lande übrigens kaum jemand begriffen hat, ist, daß Schuhe nicht mit Kontaktkleber, sondern Schnürsenkeln o.ä. an den Füßen befestigt sind - man sie also auch schnell AUSziehen kann ... Meine warten in letzter Zeit häufig (oft vergebens) im Auto auf mich ...
2. Gute-Laune-Barfüßer
Einfach bei Silvia nachlesen ...
3. Barfüßer
Selbstverständlich barfuß sein, wann immer es geht
4. Ich-legs-drauf-an-Barfüßer
Selbstverständlich barfuß sein, auch wenn es eigentlich nicht geht ...
Du kannst auch bei der zweiten oder dritten Stufe innehalten, ich bin auch nicht bis zur vierten gekommen ...
Was hälst Du von diesem Konzept ?
Herzliche Füße
Georg

Hallo Frank,
da Du die Hinweisschilder auf den Abzweig nicht nur gesehen, sondern ja auch gesucht hast (sonst wärst Du ja sicher nicht ins Forum gelangt), sind schon die besten Voraussetzungen gegeben ! Allerdings ist die Jahreszeit etwas blöd ...
Vielleicht darf ich Dir einen Vier-Stufen-Pan vorschlagen ?
1. Genußbarfüßer
Überlege Dir einige Gelegenheiten, was Du gerne barfuß machen würdest (ich jogge und wandere z.B. gern barfuß, neuerdings fahre ich auch barfuß Fahrrad), halte nach passender Witterung Ausschau - und dann befreie Deine Füße und genieße !
Was in diesem unserem Lande übrigens kaum jemand begriffen hat, ist, daß Schuhe nicht mit Kontaktkleber, sondern Schnürsenkeln o.ä. an den Füßen befestigt sind - man sie also auch schnell AUSziehen kann ... Meine warten in letzter Zeit häufig (oft vergebens) im Auto auf mich ...
2. Gute-Laune-Barfüßer
Einfach bei Silvia nachlesen ...
3. Barfüßer
Selbstverständlich barfuß sein, wann immer es geht
4. Ich-legs-drauf-an-Barfüßer
Selbstverständlich barfuß sein, auch wenn es eigentlich nicht geht ...
Du kannst auch bei der zweiten oder dritten Stufe innehalten, ich bin auch nicht bis zur vierten gekommen ...
Was hälst Du von diesem Konzept ?
Herzliche Füße
Georg

Hallo Georg,

vielen Dank für Deine Anregungen, ich werde sie mir mal durch den Kopf gehen lassen, bestimmt läßt sich das ein oder andere umsetzten. Das Wetter ist allerdings wirklich nicht
mehr besonders einladend, so daß ich wohl bis zum nächsten Sommer (vielleicht aber auch nur bis zum Frühjahr, denn früh übt´sich ja bekanntlich) warten muß, um meine ersten richtigen Test(barfuß)läufe zu starten :-( . Naja, ich werde mich wohl damit abfinden müssen, daß sich meine Barfußaktivitäten für die nächsten Monaten auf meine geheizte Bude und vielleicht mal den Weg zum Briefkasten beschränken werden. Das mit dem Briefkasten habe ich am Wochenende übrigens mal ausprobiert, war temperartur- und gefühlsmäßig eine echt starke Sache, nur heute morgen hätte ich es vielleicht besser lassen sollen, denn die Zeitung hatte sich kräftig verklemmt und bis ich die raus hatte war es etwas arg frostig um die Zehen geworden, aber was soll´s, wieder was gelernt.
Ich bin beim stöbern durch´s Internet übrigens auf einen Barfuß-Wanderweg gestoßen. Er liegt bei Losheim im Saarland. (hier ist die Adresse : www.mosel-saar-pfalz.de/saar/MZG/ LOSHEIM/WALDHOLZ/Barfuß.htm ; ist zwar ziemlich lang, aber vielleicht kann Michael das als Link einbauen, so als Übungsstrecke für Anfänger und Unentschlossene wie mich).
Falls irgend jemand aus der Nähe von Losheim kommt kann er oder auch sie den Weg ja mal ausprobieren, sozusagen als "Versuchskaninchen", ich werde hoffentlich im nächsten Frühjahr Gelegenheit zum Testen haben und spätestens dann gibt´s an dieser Stelle auch einen Kommentar dazu. Ihr könnt Euch ja die Seite schon mal ansehen und an geeigneter Stelle ;-) Euren Senf dazugeben.
Ich habe übrigens in Deiner Antwort an Silvia gelesen, daß Du ja sogar mit Deinen Sandalen Probleme in der Schule hattest. Das ist mir zum Glück nicht passiert, ganz im Gegenteil, es kam eigentlich nur positive Resonanz, allerdings haben sich die meisten Jungs dann doch der Turnschuhdiktatur unterworfen.
Dann lassen wir es jetzt für heute mal gut sein.

Tschüß und bis bald

Frank(y)

P.S. Was haltet Ihr davon, wenn wir mal wieder eine
neue Rubrik aufmachen, der Übersicht wegen ?

Hallo Frank,

ich habe Deine URL für den Barfußwanderweg ausprobiert und rausgefunden, daß da ein 'deutsch' fehlte, also:
http://www.mosel-saar-pfalz.de/deutsch/saar/mzg/losheim/waldholz/barfuß.htm
Ich habe sie auch direkt in die Linkseite aufgenommen. Vielen Dank auf jeden Fall und schade, daß man den Weg momentan nicht so gut ausprobieren kann.
Aber vielleicht gibt es ja doch einige abgehärtete...

Viele (nackte) Füße

Micha

Hallo Georg,

vielen Dank für Deine Anregungen, ich werde sie mir mal durch den Kopf gehen lassen, bestimmt läßt sich das ein oder andere umsetzten. Das Wetter ist allerdings wirklich nicht
mehr besonders einladend, so daß ich wohl bis zum nächsten Sommer (vielleicht aber auch nur bis zum Frühjahr, denn früh übt´sich ja bekanntlich) warten muß, um meine ersten richtigen Test(barfuß)läufe zu starten . Naja, ich werde mich wohl damit abfinden müssen, daß sich meine Barfußaktivitäten für die nächsten Monaten auf meine geheizte Bude und vielleicht mal den Weg zum Briefkasten beschränken werden. Das mit dem Briefkasten habe ich am Wochenende übrigens mal ausprobiert, war temperartur- und gefühlsmäßig eine echt starke Sache, nur heute morgen hätte ich es vielleicht besser lassen sollen, denn die Zeitung hatte sich kräftig verklemmt und bis ich die raus hatte war es etwas arg frostig um die Zehen geworden, aber was soll´s, wieder was gelernt.
Ich bin beim stöbern durch´s Internet übrigens auf einen Barfuß-Wanderweg gestoßen. Er liegt bei Losheim im Saarland. (hier ist die Adresse : www.mosel-saar-pfalz.de/saar/MZG/ LOSHEIM/WALDHOLZ/Barfuß.htm ; ist zwar ziemlich lang, aber vielleicht kann Michael das als Link einbauen, so als Übungsstrecke für Anfänger und Unentschlossene wie mich).
Falls irgend jemand aus der Nähe von Losheim kommt kann er oder auch sie den Weg ja mal ausprobieren, sozusagen als "Versuchskaninchen", ich werde hoffentlich im nächsten Frühjahr Gelegenheit zum Testen haben und spätestens dann gibt´s an dieser Stelle auch einen Kommentar dazu. Ihr könnt Euch ja die Seite schon mal ansehen und an geeigneter Stelle Euren Senf dazugeben.
Ich habe übrigens in Deiner Antwort an Silvia gelesen, daß Du ja sogar mit Deinen Sandalen Probleme in der Schule hattest. Das ist mir zum Glück nicht passiert, ganz im Gegenteil, es kam eigentlich nur positive Resonanz, allerdings haben sich die meisten Jungs dann doch der Turnschuhdiktatur unterworfen.
Dann lassen wir es jetzt für heute mal gut sein.

Tschüß und bis bald

Frank(y)

P.S. Was haltet Ihr davon, wenn wir mal wieder eine
neue Rubrik aufmachen, der Übersicht wegen ?

Hallo Frank(y),
ich war wohl - was die Barfuß-Frage angeht - echt auf der falschen Schule (ansonsten bin ich im Nachhinein recht zufrieden), aber ich befürchte, daß ohne Umzug meiner Eltern sich nicht viel geändert hätte; an einer Nachbarschule wäre es (ich) wohl auch nicht besser gelaufen. Übrigens gab es damals (jetzt komme ich mir schon vor wie ein Zeitzeuge) bei uns nur geschlechtergetrennten Unterricht, vielleicht wären Mädchen an der Schule auch (nicht nur) in Hinblick darauf ganz hilfreich gewesen ...
Deiner Schilderung entnehme ich, daß Du diesbezüglich bessere Erinnerungen hast. Mach doch einfach einen neuen Fuß auf (hübsches Wortspiel ?) und berichte oben im Forum darüber ...
Georg

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Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Nicht mehr neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Warum eigentlich nicht ?

Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu

Ich bin neu (URL)

Ich bin neu, die letzte ?